Schaltgeräte zur manuellen Steuerung und Befehlsgeräte zur Steuerung des Elektroantriebs

Elektrische Antriebssteuergeräte erfüllen verschiedene Funktionen: Starten und Stoppen des Motors, Rückwärtsfahren, Bremsen und Regeln seiner Geschwindigkeit. Einige der Steuervorgänge des Elektroantriebs werden vom Bediener mithilfe manueller Steuergeräte durchgeführt, zu denen Messerschalter, Kippschalter, Controller, Befehlscontroller, Tasten und Universalschalter gehören.

Manuelle Schaltgeräte

Wechseln ist ein Schaltgerät mit Schneidkontakten (Keilkontakten) und manueller Betätigung für zwei Stellungen („Ein“, „Aus“).

Wechseln

Wechseln — Hierbei handelt es sich um einen Schaltertyp für zwei Arbeiter und eine Neutralstellung zum abwechselnden Anschluss an zwei verschiedene Stromkreise.

Schalter und Messerschalter gibt es in ein-, zwei- und dreipoliger Ausführung.

Die gleichen Funktionen wie Leistungsschalter werden von Paketschaltern ausgeführt.

Weitere Einzelheiten finden Sie hier:

Schalter – Zweck, Typen, Gerät, Funktionsprinzip

Batch-Schalter und Schalter – Geräte und Schaltkreise

Batch-UmschaltungLeistungsschalter (R) und Lasttrennschalter (P) mit zentralem Griff werden ohne Lichtbogenvorrichtungen hergestellt. Sie dienen dazu, unbelastete Stromkreise zu trennen und eine sichtbare Unterbrechung zu erzeugen, beispielsweise bei Reparaturen und Inspektionen automatisch gesteuerter Elektroantriebe.

Seitenhebelbetätigte (RPB) und Mittelhebelbetätigte (RPT) Stufenschalter sowie entsprechende Stufenschalter (PPB und PPT) werden mit Lichtbogenkammern hergestellt und können Ströme innerhalb von 50–100 % des Nennwerts schalten (je nach Typ und Wert). die Spannung) …

Die Auswahl der Leistungsschalter und Schalter erfolgt nach Bemessungsstrom, Spannung und Bauart.

Regler ist ein mehrstufiges Schaltgerät zum direkten Schalten in den Hauptstromkreisen und in den Erregerstromkreisen von Motoren mit einer Spannung von bis zu 500 V sowie zur Änderung der Widerstände der in diesen Stromkreisen enthaltenen Widerstände. Nockenschaltwerke werden häufig in elektrischen Kranantrieben für Wechselstrom bis 30 kW und Gleichstrom bis 20 kW eingesetzt.

Regler

In einem AC-Controller erfolgt das Schalten auf natürliche Weise, ohne Lichtbogenvorrichtungen. Die Schaltelemente des DC-Reglers sind baugleich, verfügen jedoch jeweils über eine magnetische Blaslichtbogenlöscheinrichtung.


Nockenschaltwerk KKT60A

Nockenschaltwerk KKT60A

Die Schaltelemente des Nockenschaltwerks befinden sich auf zwei Kunststoffschienen 3. Die Hauptkontakte 1 bestehen aus Kupfer. Die festen Kontakte werden direkt auf den Kunststoffschienen befestigt, die beweglichen werden an den Hebeln 2 mit einer Scharnierfederverbindung zwischen Hebel und Kontakt montiert.

Auf der Welle des Controllers, die durch den Griff 6 gedreht wird, sind Unterlegscheiben des Turms 5 montiert, die jeweils ein bestimmtes Profil aufweisen, um die erforderliche Reihenfolge der Schaltkontakte zu erzeugen. Wenn die Kante der Nockenscheibe über die Kontakthebelrolle läuft, öffnen sich die Kontakte; Wenn die Rolle die Kante verlässt, bringt der Hebel unter der Wirkung der Rückholfeder die Kontakte in den geschlossenen Zustand. Die elektrische Verbindung mit beweglichen Kontakten erfolgt über eine flexible Verbindung 4.

Die Auswahl des Controllers richtet sich nach der Art und Leistung des Motors, den er steuert. Der Hauptparameter des Reglers ist der Nennstrom des Hauptstromkreises bei einem Arbeitszyklus = 40 % und die Gesamtzykluszeit beträgt nicht mehr als 4 Minuten.

Die Nennleistung des Reglers ist die Leistung des Motors, den er bei Nennspannung und Nennstrom steuert. Die Grenzleistung des Nockenschaltwerks hängt von der Betriebsart des Mechanismus ab und wird hauptsächlich durch die Verschleißfestigkeit der Schaltkontaktelemente bestimmt (sie nimmt mit zunehmender Anzahl der Starts pro Stunde ab).

Um die Leistungsobergrenze der gesteuerten Motoren zu erweitern, werden Nockenschaltwerke zusammen mit Schützen eingesetzt, deren Schalteigenschaften deutlich über denen der Reglerkontakte liegen.

Befehlsapparat — Hierbei handelt es sich um Geräte, die von einem Bediener oder einer laufenden Maschine beeinflusst werden und dazu bestimmt sind, Schaltvorgänge in den Steuerkreisen elektromagnetischer Schütze und Relais, Regler, Verstärker, Wandler usw. durchzuführen. Zu diesen Geräten gehören Knöpfe, Schalter und Steuerschalter, Befehlssteuerungen, Bewegungen und Endschalter.


Befehlsapparat

Tasten (Druckschalter) werden zur Fernsteuerung relativ selten gestarteter Motoren verwendet, um einfache Vorgänge auszuführen: Ein- und Ausschalten eines oder zweier Schütze (Starter) und separater Hilfsstromkreise.

Eine Druckknopf-Steuerstation umfasst ein bis drei Tasten, die nicht elektrisch miteinander verbunden sind. Doppelte Leistungsschalterkontakte schließen und schließen.

Weitere Details hier: Moderne Bedienknöpfe und Schlüsselpfosten


Mit einem Button posten

Universalschalter sind Mehrkreisgeräte zum seltenen manuellen Schalten von Steuer- und Automatisierungskreisen.

Schalter der Serien UP-5300, UP-5400 (in geschützter Ausführung) verfügen über relativ leistungsstarke Kontakte (Dauerbelastung bis 16 A) und sind mit der Anzahl der Abschnitte von 2 bis 16 erhältlich. Jeder dieser Abschnitte enthält zwei Kontakte geschlossen oder offen von den Vorsprüngen der Unterlegscheibe, montiert auf einer gemeinsamen Rolle, drehbar mit einem Griff. Eine Auswahl an Standardscheiben mit unterschiedlichen Konfigurationen bietet ein spezifisches Programm zum Schließen von Kontakten.


Universalschalter

Universalschalter werden mit der Rückkehr des Griffs in seine ursprüngliche Position und der Fixierung in jeder Position hergestellt. Siehe auch: Steuerschalter

Steuertasten ähneln im Einsatzzweck Universalschaltern und ermöglichen die Anwendung vielfältigerer Programme zum Schalten von Kontakten, allerdings mit geringerer Leistung (Dauerstrom 10 A).

Befehlscontroller — Hierbei handelt es sich um Geräte zum Fernschalten mehrerer Stromkreise mit relativ geringer Leistung (maximaler Wechselstrom — 10 A, konstant bei Spannung 220 V und induktive Last — 1,5 A).

Es werden zwei Arten von Befehlssteuerungen verwendet: kontaktbehaftete und berührungslose. Der Kontaktcontroller ist ein Multipositionsgerät mit voreingestelltem Programm zum Schließen und Öffnen von Kontakten beim Drehen der Antriebswelle manuell oder durch mechanischen Antrieb.


Befehlscontroller

Reiseschalter Dabei handelt es sich um Befehlsgeräte, die kinematisch mit der Arbeitsmaschine verbunden sind und an bestimmten Punkten entlang der Bewegungsbahn ihrer beweglichen Teile betätigt werden. Schalter dienen dazu, den Stromkreis abhängig vom Weg automatisch zu schließen und zu öffnen und im Notfall die Bewegung beweglicher Teile zu begrenzen (Endschalter).


Reiseschalter

Ihre Hauptvarianten sind die folgenden: Druck (Knopf), Hebel und Drehung. Die ersten beiden Typen werden hauptsächlich als Endschalter verwendet.

Bei einem Druckschalter schaltet ein halbrunder Kopfbetätiger einen beweglichen Kontakt mit Kontakten. Bei einem Schalter werden die Kontakte durch Einwirkung auf einen Rollenhebel geschaltet. Der Drehendschalter ist als Nockenschaltwerk ausgeführt. Seine Welle ist direkt oder über ein Getriebe mit der Welle des Mechanismus verbunden.

Ein wesentlicher Nachteil mechanischer Kontaktschalter ist die Möglichkeit ihrer Fehlausrichtung bei häufigem Schalten und unzureichender Zuverlässigkeit, insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten des Mechanismus, sowie erheblicher Lärm und Funkstörungen. In diesem Zusammenhang werden mittlerweile häufig Geräte mit berührungslosen Elementen, induktiven und kapazitiven Sensoren eingesetzt.

Siehe auch:

Fahr- und Endschalter

Einbau von Endschaltern und Mikroschaltern

Sensoren für die Position berührungsloser Mechanismen

Induktive Näherungsschalter

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Warum ist elektrischer Strom gefährlich?