Stromverteilungssysteme in mehrstöckigen Wohngebäuden
Stromverteilungssysteme in Wohngebäuden hängen von der Zuverlässigkeit der Stromversorgung, der Anzahl der Stockwerke, Abschnitte, der Planungsentscheidung des Gebäudes, dem Vorhandensein eines Untergeschosses und eingebauten Unternehmen und Institutionen (Geschäfte, Ateliers, Werkstätten, Friseursalons) ab Salons usw.). Diese Schemata haben ein gemeinsames Designprinzip.
In jedem mehrstöckigen Gebäude ist ein Eingangs- und Verteilersystem installiert. ein Gerät zur Verbindung der internen Stromnetze eines Gebäudes mit externen Stromleitungen sowie zur Verteilung elektrischer Energie innerhalb des Gebäudes und zum Schutz abgehender Leitungen vor Überlast und Kurzschluss.
Zur Stromversorgung von Wohnungen werden Stromleitungen, bestehend aus horizontalen und vertikalen (Steig-)Abschnitten, von der ASU abgeleitet. An den horizontalen Teil jeder Leitung können eine oder mehrere Steigleitungen angeschlossen werden.Es ist jedoch zu bedenken, dass bei einem Kurzschluss an einer der Steigleitungen der ASU-Schutz funktioniert und die Stromleitung abweicht, während viele Wohnungen ohne Strom bleiben. Um die Zuverlässigkeit der Stromversorgung der Wohnungen zu erhöhen und die Durchführung von Reparaturarbeiten zu erleichtern, sollte daher an jedem Abzweig der Steigleitung eine Trenn- und Schutzvorrichtung installiert werden. Neben Wohnungsversorgungsleitungen gehen von der ASU interne Häuser ab, die für die Beleuchtung von Fluren, Treppen, Fluren sowie Elektromotoren von Aufzügen, Pumpen, Ventilatoren und elektrischen Empfängern des Rauchschutzsystems sorgen. Das schematische Diagramm der Stromversorgung eines 16-stöckigen einteiligen Wohngebäudes ist in der Abbildung dargestellt.
Schematische Darstellung der Stromversorgung eines 16-stöckigen einteiligen Wohngebäudes
Wie aus dem Diagramm ersichtlich ist, erfolgt die Stromversorgung der elektrischen Empfänger des Gebäudes über zwei zueinander redundante Kabel 1, die für die Stromversorgung (im Notbetrieb) aller Verbraucher ausgelegt sind. Bei Ausfall eines der Stromkabel werden alle elektrischen Empfänger über die auf dem ASU-Panel installierten Schalter 2 an das Kabel angeschlossen und bleiben in Betrieb. Um die ASU-Panels vor Kurzschlüssen an den Eingängen zu schützen, sind Sicherungen 3 installiert.
Berücksichtigung des Stromverbrauchs aus öffentlichen Empfängern (Arbeitsbeleuchtung von Treppenhäusern, Kellern, Dachböden, Wohnräumen und Energieverbrauchern, einschließlich Aufzügen) und Notfallbeleuchtung Treppen) ist ein Drehstromzähler 5 eingebaut, der über Stromwandler 4 eingeschaltet wird.
Um Funkstörungen in jeder Phase der Eingänge zu unterdrücken, installieren Sie einen Rauschschutzkondensator vom Typ KZ-05 mit einer Kapazität von 0,5 Mikrofarad. Die Kondensatoren 7 sind mit 6 Sicherungen ausgestattet und geerdet.
Die von der ASU ausgehenden Leitungen werden durch automatische Schalter 8 geschützt. An die Steigleitungen 9 (Abschnitt III) zur Versorgung der Wohnungen sind Boden-Wohnschilde angeschlossen, die in 10 Schaltschränken in Treppenhäusern (LK) installiert sind. Für jede Wohnungsgruppe wird eine Wohnung eingerichtet. dreipoliger Paketschalter 11, die mit zwei Phasen und dem Neutralleiter der Steigleitung verbunden ist.
Zum Schutz der Wohnungsgruppenleitungen sind außerdem einphasige Wohnungszähler 12 und Gruppenabschirmungen 13 mit automatischen Schaltern oder Sicherungen im Schaltschrank eingebaut.
Die Ventilatoren der Rauchschutzanlage 14, Bedienfelder und Evakuierungsbeleuchtung sind an ein spezielles Panel (Abschnitt I) angeschlossen, auf dem ein ATS-Gerät (automatische Aktivierung der Reserve) vorgesehen ist. Durch den Anschluss dieses Panels an zwei Eingänge an Schalter 2 mittels ATS ist stets ein unterbrechungsfreier Betrieb gewährleistet. Stromversorgung… Aufzugsanlagen werden durch den Abschnitt II über die Versorgungsleitungen versorgt. 15 und Evakuierungsbeleuchtung.
Abschnitt IV ist über einen Leistungsschalter 16 und Zähler für den Stromverbrauch, über den die öffentlichen Bereiche versorgt werden, mit Abschnitt III verbunden. Das V-Panel versorgt die Kontakte für die Erntemaschinen und die Notbeleuchtung des Maschinenraums der Aufzüge und der Schalttafel mit Strom.
In jeder Wohnung werden, unabhängig von der Anzahl der Räume, für die Beleuchtung des Esszimmers und für elektrische Haushaltsgeräte mit Gasherden in der Regel zwei einphasige Gruppen mit Aluminiumdrähten mit einem Querschnitt von 2,5 mm2 verlegt. Einer speist die Allgemeinbeleuchtung, die anderen speisen die Steckdosen. Gemischte Stromversorgung, wobei die in der Wohnung installierten Kontakte verschiedene Gruppenleitungen verbinden müssen. Wo Küchenstromplatten vorhanden sind, ist für deren Stromversorgung eine Leitung der dritten Gruppe vorgesehen.