Bremskreise für Asynchronmotoren
Nach der Trennung vom Netz bewegt sich der Elektromotor weiter. In diesem Fall wird kinetische Energie genutzt, um Bewegungswiderstände aller Art zu überwinden. Daher wird die Drehzahl des Elektromotors nach einer Zeitspanne, in der die gesamte kinetische Energie verbraucht wird, gleich Null.
Ein solcher Stopp des Elektromotors im Freilauf durch Trägheit... Viele Elektromotoren, die kontinuierlich oder mit erheblichen Lasten arbeiten, werden durch Freilauf gestoppt.
In den Fällen, in denen die Freilaufzeit erheblich ist und den Betrieb des Elektromotors beeinträchtigt (Betrieb mit häufigen Starts), wird eine künstliche Methode zur Umwandlung der im Bewegungssystem gespeicherten kinetischen Energie, die sogenannte anhalten.
Alle Methoden zum Stoppen von Elektromotoren können in zwei Haupttypen unterteilt werden: mechanische und elektrische.
Beim mechanischen Bremsen wird kinetische Energie in Wärmeenergie umgewandelt, wodurch sich die Reibung und angrenzende Teile der mechanischen Bremse erwärmen.
Beim elektrischen Bremsen wird kinetische Energie in elektrische Energie umgewandelt und je nach Bremsmethode des Motors entweder an das Netz abgegeben oder in thermische Energie umgewandelt, die zur Erwärmung der Motorwicklungen und Rheostate verwendet wird.
Solche Bremssysteme gelten als die perfektesten, bei denen die mechanischen Belastungen in den Elementen des Elektromotors vernachlässigbar sind.
Dynamische Bremskreise für Asynchronmotoren
Zur Drehmomentregelung beim dynamischen Bremsen Phasenrotor-Induktionsmotor Gemäß dem Programm mit Zeiteinstellung werden die Knoten unserer Schaltkreise verwendet Abb. 1, von dem das Schema stris. 1 und bei Vorhandensein eines Gleichstromnetzes und das Diagramm in Abb. 1, b – in seiner Abwesenheit.
Die Bremswiderstände im Rotor sind Anlaufwiderstände R1, dessen Aktivierung im dynamischen Bremsmodus durch Ausschalten der in den Knoten der betreffenden Stromkreise dargestellten Beschleunigungsschütze erfolgt, bedingt in Form eines Schützes KM3, der Abschaltbefehl erfolgt durch den Sperrkontakt der Leitung Schütz KM1.
Reis. 1 Steuerkreise zum dynamischen Bremsen von Induktionsmotoren mit gewickeltem Rotor und Zeiteinstellung bei Vorhandensein und Fehlen eines permanenten Netzwerks
Der äquivalente Wert des Gleichstroms in der Statorwicklung im Stillstand ist in der Schaltung von Abb. angegeben. 1 und einem zusätzlichen Widerstand R2, und in der Schaltung von Abb. 1.b durch eine entsprechende Wahl des Transformationskoeffizienten des Transformators T.
Abhängig von der erforderlichen Anzahl von Starts pro Stunde und der Verwendung von Startgeräten kann das Bremsschütz KM2 für Gleichstrom oder Wechselstrom ausgewählt werden.
Die angegebene Abb.Zur Steuerung des dynamischen Bremsmodus können 1 Steuerkreise verwendet werden Asynchronmotor mit Käfigläufer… Hierzu wird üblicherweise die im Diagramm dargestellte Transformator- und Gleichrichterschaltung verwendet. 1, geb.
Bremsschaltungen durch gegenläufige Asynchronmotoren
Bei der Bremsmomentregelung durch Gegenschaltung eines drehzahlgeregelten Kurzschlussläufer-Induktionsmotors gilt das in Abb. 2.
Als Anti-Umschalt-Relais wird es verwendet Geschwindigkeitsregelrelais SR-montierter Motor. Das Relais ist auf einen Spannungsabfall eingestellt, der einer Geschwindigkeit nahe Null und gleich (0,1 – 0,2) ωMund entspricht
Die Kette wird verwendet, um den Motor mit entgegengesetzter Bremsung in reversiblen (Abb. 2, a) und irreversiblen (Abb. 2, b) Kreisläufen zu stoppen. Mit dem SR-Befehl werden die Schütze KM2 bzw. KMZ und KM4 ausgeschaltet, die bei Motordrehzahl nahe Null die Statorwicklung von der Netzspannung trennen. Im umgekehrten Fall werden SR-Befehle nicht verwendet.
Reis. 2 Knoten des Bremssteuerkreises durch Gegenschaltung eines gekröpften Induktionsmotors mit offenem Rotor und Bremsgeschwindigkeitsregelung in umkehrbaren und nicht umkehrbaren Kreisen
Der Steuerblock für einen einstufigen, gegengeschalteten Stoppmodus-Induktionsmotor mit gewickeltem Rotor, bestehend aus R1 und R2, ist in Abb. 3. Schaltschutz-Steuerrelais KV, das z. B. verwendet wird Spannungsrelais Gleichstromtyp REV301, der über einen Gleichrichter V mit zwei Phasen des Rotors verbunden ist. Das Relais passt sich dem Spannungsabfall an.
Zur Einstellung des KV-Relais wird häufig ein zusätzlicher Widerstand R3 verwendet.Der Schaltkreis wird hauptsächlich bei der Blutdruckumkehr mit dem in Abb. gezeigten Steuerschaltkreis verwendet. 3, a, kann aber auch beim Bremsen in einem in Abb. 3 gezeigten irreversiblen Steuerkreis verwendet werden. 3, geb.
Beim Starten des Motors schaltet das Schaltantirelais KV nicht ein und die Schaltstufe des Rotorwiderstands R1 wird sofort nach Erteilung des Startsteuerbefehls ausgegeben.
Reis. 3. Knoten der Steuerkreise zum Bremsen durch gegenläufige Induktionsmotoren mit gewickeltem Rotor und Geschwindigkeitsregelung beim Rückwärtsfahren und Bremsen
Im Rückwärtsmodus erhöht sich nach Erteilung eines Befehls zum Rückwärtsfahren (Abb. 3, a) oder Stoppen (Abb. 3, b) der Schlupf des Elektromotors und das KV-Relais schaltet ein.
Das KV-Relais schaltet die Schütze KM4 und KM5 ab und führt so die Impedanz Rl + R2 in den Motorrotor ein.
Am Ende des Bremsvorgangs bei einer Drehzahl des Induktionsmotors nahe Null und etwa 10 – 20 % der eingestellten Anfangsdrehzahl ωln = (0,1 – 0,2) ωset wird das KV-Relais ausgeschaltet und gibt einen Stufenabschaltbefehl an Fluss R1 Verwendung des Schützes KM4 und zum Umkehren des Elektromotors in einem umkehrbaren Stromkreis oder Befehl zum Stoppen des Elektromotors in einem irreversiblen Stromkreis.
In den oben genannten Schemata können ein Steuercontroller und andere Geräte als Steuergerät verwendet werden.
Mechanische Bremssysteme für Induktionsmotoren
Beim Stoppen von Asynchronmotoren sowie zum Halten der Bewegung oder des Hubwerks, beispielsweise bei Industriekrananlagen, erfolgt die mechanische Bremsung im Stillstand bei ausgeschaltetem Motor. Die Bereitstellung erfolgt über einen elektromagnetischen Schuh oder andere Bremsen dreiphasiger Elektromagnet Wechselstrom, der beim Einschalten die Bremse löst. Der Bremsmagnet YB schaltet sich zusammen mit dem Motor ein und aus (Abb. 4, a).
Die Spannungsversorgung des Bremsmagneten YB kann über das Bremsschütz KM2 erfolgen, wenn die Bremse nicht gleichzeitig mit dem Motor, sondern mit einer gewissen Zeitverzögerung, beispielsweise nach Ende der elektrischen Bremse, ausgeschaltet werden muss (Abb . 4 , b)
Bietet Zeitverzögerung Zeitrelais KT erhält einen Befehl zum Starten der Zeit, normalerweise wenn das Schütz der Leitung KM1 ausgeschaltet wird (Abb. 4, c).
Reis. 4. Knoten von Schaltkreisen, die das mechanische Bremsen von Asynchronmotoren durchführen
Bei asynchronen Elektroantrieben werden elektromagnetische Gleichstrombremsen auch bei der Ansteuerung eines Elektromotors aus einem Gleichstromnetz eingesetzt.
Kondensatorbremskreise für Asynchronmotoren
Wird auch verwendet, um AM mit einem Käfigläufer zu stoppen Kondensatorbremsung selbsterregt. Sie wird durch die an die Statorwicklung angeschlossenen Kondensatoren C1–C3 bereitgestellt. Kondensatoren werden nach dem Sternschema (Abb. 5, a) oder Dreieck (Abb. 5, b) angeschlossen.
Reis. 5. Knoten von Stromkreisen, die eine Kondensatorbremsung von Asynchronmotoren durchführen