Betriebsarten von Elektromotoren

Betriebsarten von ElektromotorenMögliche Betriebsarten elektrischer Antriebe Sie zeichnen sich durch eine große Vielfalt in der Art und Dauer der Zyklen, Belastungswerte, Kühlbedingungen, Verlustverhältnis während der Anlaufphase und reibungslosen Bewegung usw. und damit in der Produktion aus von Elektromotoren für jede der möglichen Betriebsarten eines Elektroantriebs haben keine praktische Bedeutung.

Basierend auf der Analyse der realen Modi wurde eine spezielle Klasse von Modi identifiziert – Nominalmodi, für die Serienmotoren entwickelt und hergestellt wurden.

Die im Pass der elektrischen Maschine enthaltenen Daten beziehen sich auf einen bestimmten Nennmodus und werden als Nenndaten der elektrischen Maschine bezeichnet. Hersteller garantieren, dass der Elektromotor im Nennbetrieb bei Nennlast thermisch voll ausgenutzt wird.

Elektrischer Antrieb des Förderers

Unterscheiden Sie je nach Dauer die folgenden Betriebsarten von Motoren unter Last: langfristig, kurzfristig und intermittierend.

Im Dauerbetrieb läuft der Motor ohne Unterbrechung und die Betriebsdauer ist so lang, dass sich der Motor auf die eingestellte Temperatur erwärmt.

Eine Dauerlast kann konstant oder variabel sein. Im ersten Fall ändert sich die Temperatur nicht, im zweiten Fall ändert sie sich mit der Laständerung. Die Motoren von Förderbändern, Sägewerken usw. Während die Motoren verschiedener Metall- und Holzbearbeitungsmaschinen in diesem Modus mit leicht variierender Last arbeiten, arbeiten sie mit variabler Dauerlast.

Im Kurzzeitmodus hat der Motor keine Zeit, sich auf die eingestellte Temperatur aufzuwärmen, sondern kühlt während der Pause auf Umgebungstemperatur ab. Die Dauer der Kurzzeitarbeit von GOST an elektrischen Maschinen wird auf 10, 30, 60 und 90 Minuten festgelegt.

Im intermittierenden Modus Während des Betriebs hat der Motor keine Zeit, sich auf die eingestellte Temperatur aufzuwärmen, und während der Pause hat er keine Zeit, auf die Umgebungstemperatur abzukühlen. In diesem Modus läuft der Motor mit ständig wechselnden Last- und Leerlaufphasen bzw. Pausen.

Im intermittierenden Betrieb hat der Motor während der Betriebszeit keine Zeit, sich auf die eingestellte Temperatur aufzuwärmen, und während der Pause hat er keine Zeit, auf die Umgebungstemperatur abzukühlen. In diesem Modus läuft der Motor mit ständig wechselnden Last- und Leerlaufphasen bzw. Pausen.

Die Hauptbetriebsarten elektrischer Maschinen

Die Einschaltdauer eines elektrischen Produkts (elektrisches Gerät, elektrisches Gerät) ist das Verhältnis der Zeit, die ein elektrisches Produkt (elektrisches Produkt, elektrisches Gerät) im eingeschalteten Zustand im intermittierenden Betrieb verbringt, zur Dauer des Zyklus (GOST 18311-80).

Der intermittierende Modus ist durch die relative Dauer der PV-Aktivierung = [tp / (tp + tо)] 100 % gekennzeichnet, wobei tp und tо die Betriebs- und Pausenzeit bei einer Zyklusdauer (Tq = Tр + То) von nicht mehr als 10 sind Protokoll.

Der Interrupt-Modus ist:

  • mit Einschaltdauer PV= 15, 25, 40 und 60 % und einer Zykluszeit von 10 Minuten,

  • mit häufigen Starts bei Einschaltdauer = 15, 25, 40 und 60 % und Anzahl der Starts pro Stunde 30, 60, 120 und 240 mit Trägheitsfaktor 1,2, 1,6, 2,5 und 4,

  • mit häufigen Starts und elektrischen Stopps bei gleicher Nenneinschaltdauer, gleicher Startanzahl und gleichem Trägheitsfaktor,

  • abwechselnd mit einer Taktzeit von 10 Minuten bei Lastspiel = 15, 25, 40 und 60 %,

  • verstreut mit elektrischer Bremsung und häufigen Umdrehungen, deren Anzahl pro Stunde 30, 60, 120 und 240 beträgt, mit einem Trägheitsfaktor von 1,2, 1,6, 2,5 und 4.

Elektromotor in Produktion

Betriebsarten von Elektromotoren nach GOST

Das aktuelle GOST sieht 8 Nennmodi vor, die gemäß der internationalen Klassifizierung die Symbole S1 – S8 haben.

Dauerbetrieb S1 – Betrieb der Maschine unter konstanter Last über einen ausreichend langen Zeitraum, um eine konstante Temperatur aller ihrer Teile zu erreichen.

Dauerbetrieb des Elektromotors S1

Dauerbetrieb des Elektromotors S1

Kurzzeitbetrieb S2 – Betrieb der Maschine bei konstanter Last für eine Zeit, die nicht ausreicht, damit alle Teile der Maschine die eingestellte Temperatur erreichen, gefolgt von einem Stopp der Maschine für eine Zeit, die ausreicht, um die Maschine auf eine Temperatur von nicht mehr als 2 °C abzukühlen °C von der Umgebungstemperatur.

Bei Kurzarbeit beträgt die Dauer der Arbeitszeit 15, 30, 60, 90 Minuten.

Kurzzeitbetrieb des Elektromotors S2

Kurzzeitbetrieb des Elektromotors S2

Aussetzbetrieb S3 – eine Folge identischer Arbeitszyklen, die jeweils die Zeit des Dauerlastbetriebs umfassen, in der die Maschine nicht auf die eingestellte Temperatur aufgeheizt wird, und die Parkzeit, in der die Maschine nicht auf Umgebungstemperatur abgekühlt wird.

In diesem Modus ist der Arbeitszyklus so, dass der Einschaltstrom den Temperaturanstieg nicht wesentlich beeinflusst. Die Zykluszeit reicht nicht aus, um ein thermisches Gleichgewicht zu erreichen, und überschreitet nicht 10 Minuten. Der Modus wird durch den Wert der Einschlussdauer in Prozent charakterisiert:

PV = (TR / (Tð + Tn)) x 100 %

Aussetzbetrieb des Elektromotors S3

Aussetzbetrieb des Elektromotors S3

Standardisierte Werte der Einschlussdauer: 15, 25, 40, 60 % oder relative Werte der Dauer der Arbeitsperiode: 0,15; 0,25; 0,40; 0,60.

Für den S3-Modus beziehen sich die Bemessungsdaten nur auf eine bestimmte Einschaltdauer und beziehen sich auf die Einschaltdauer.

Derzeit sind die Betriebsarten S1 – S3 die wichtigsten, deren Nenndaten von den örtlichen Elektromaschinenherstellern in die Kataloge und den Reisepass der Maschine aufgenommen werden.

Die Nominalmodi S4–S8 wurden eingeführt, um anschließend die Aufgabe der äquivalenten Zufallsmodi von Nominalen zu vereinfachen und deren Anwendungsbereich zu erweitern.

Nennbetriebsarten elektrischer Maschinen

Intermittierender Betrieb mit dem Einfluss von Startvorgängen S4 – eine Folge identischer Arbeitszyklen, die jeweils eine Anlaufzeit umfassen, die lang genug ist, damit die Anlaufverluste die Temperatur der Maschinenteile beeinflussen, die Zeit des Konstantlastbetriebs während die Maschine nicht auf Beharrungstemperatur aufheizt und die Parkzeit, während der die Maschine nicht auf Umgebungstemperatur abkühlt.

Intermittierender Betrieb mit Einfluss der Startvorgänge S4: tp und tn – Start- und Verzögerungszeit Intermittierender Betrieb unter Einfluss von Startvorgängen S4: tn und Tn – Anlauf- und Verzögerungszeiten Intermittierender Betrieb unter Einfluss von Startvorgängen und elektrischer Abschaltung S5 – eine Folge identischer Arbeitszyklen, die jeweils einen ausreichend langen Anlauf beinhalten Zeit, die Betriebszeit bei konstanter Last, während der die Maschine nicht auf die eingestellte Temperatur aufheizt, elektrische Schnellstoppzeit und Parkzeit, während der die Maschine nicht auf die Umgebungstemperatur abkühlt. Aussetzbetrieb unter Einfluss von Startvorgängen und elektrischer Abschaltung S5 Aussetzbetrieb unter Einfluss von Startvorgängen und elektrischer Abschaltung S5

Aussetzbetrieb S6 – eine Reihe identischer Zyklen, von denen jeder eine Zeit mit konstantem Lastbetrieb und eine Zeit mit Leerlaufzeit umfasst, wobei die Dauer dieser Zeiträume so bemessen ist, dass die Temperatur der Maschine keinen stabilen Wert erreicht.

Aussetzbetrieb S6: bis - Leerlauf

Aussetzbetrieb S6: bis – Leerlauf

Kranmotor

Intermittierender Betrieb mit Einfluss von Startvorgängen und elektrischem Stopp S7 – eine Abfolge identischer Zyklen, die jeweils einen ausreichend langen Start, Dauerlastbetrieb und einen schnellen elektrischen Stopp umfassen. Der Modus enthält keine Pausen.

Aussetzbetrieb mit Einfluss von Anlaufvorgängen und elektrischer Abschaltung S7

Aussetzbetrieb mit Einfluss von Anlaufvorgängen und elektrischer Abschaltung S7

Intermittierender Betrieb mit intermittierend variabler Geschwindigkeit S8 – eine Reihe identischer Zyklen, von denen jeder die Betriebszeit bei konstanter Last und konstanter Geschwindigkeit umfasst, gefolgt von einer oder mehreren Perioden mit anderen konstanten Lasten, die jeweils ihrer eigenen Geschwindigkeit entsprechen (z. B. diese). Der Modus wird beim Umschalten der Polpaarzahl eines Asynchronmotors angewendet. Der Modus enthält keine Pausen.

Intermittierende Arbeitszeit mit intermittierend variabler Geschwindigkeit S8

Intermittierende Arbeitszeit mit intermittierend variabler Geschwindigkeit S8

Betriebsarten von Elektromotoren

Bei der Auswahl eines Motors ist die Berücksichtigung der Funktionsweise von großer Bedeutung. Die in den Katalogen angegebene Motorleistung gilt für den S1-Modus und normale Betriebsbedingungen, mit Ausnahme von Motoren mit erhöhtem Schlupf.

Wenn der Motor im S2- oder S3-Modus läuft, erwärmt er sich weniger als im S1-Modus und gibt daher mehr Leistung an die Welle ab.

Beim Betrieb im S2-Modus kann die zulässige Leistung bei einer Belastungsdauer von 10 Minuten um 50 %, bei einer Belastungsdauer von 30 Minuten um 25 % und bei einer Belastungsdauer von 90 Minuten um 10 % erhöht werden.

Empfohlen für den S3-Modus Motoren mit hohem Schlupf.

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