Wie das Magnetventil funktioniert
Das Magnetventil dient als automatisches Absperrorgan zur Steuerung der Bewegung flüssiger oder gasförmiger Medien in Rohrleitungen für verschiedene Zwecke. Der Fluss variiert hier aufgrund der Wirkung einer elektromagnetischen Spule, die zu geeigneten Zeitpunkten ausgelöst wird.
Solche Ventile werden sowohl in der häuslichen Kommunikation als auch in Industrieanlagen häufig eingesetzt. Sie können in einem weiten Temperaturbereich arbeiten und ermöglichen die Regulierung der Wasserversorgung und Abwasserkommunikation. Sie werden in Ölraffinerien und Chemiefabriken, im Agrarsektor (Bewässerungssysteme), in Filtersystemen usw. eingesetzt.
Die wichtigsten Strukturelemente elektromagnetischer (bzw Magnet) des Ventils sind: Gehäuse, Spule, Dichtung und Funktionselemente. Der Körper kann aus Edelstahl, Messing, Gusseisen oder einem geeigneten chemischen Polymer bestehen.
Im (auf) dem Gehäuse ist eine Spule mit Kern und Wicklung aus hochfestem technischem Kupfer montiert. Gummi, Teflon, Fluorkunststoff, Silikon oder hitzebeständiger Gummi können als Dichtmittel dienen, das für Dichtheit sorgt.Das Ventil enthält folgende Funktionselemente: Kolben (Verdränger), Feder und Stahlschaft.
Die Hauptfunktion des Magnetventils ist die Steuerung der Magnetspule… Wenn die Spule stromlos ist, wird der Ventilblock durch eine Feder im Sitz betätigt und die Durchflussblende kann je nach Ventiltyp geöffnet oder geschlossen werden.
Beim Anlegen einer elektrischen Spannung (Gleich- oder Wechselspannung, je nach Ventilausführung) an die Spule wird der Kern in die Spule hineingezogen und dadurch die Durchflussöffnung geschlossen oder geöffnet. Abhängig vom Ventiltyp können einige Eigenschaften einiger seiner Elemente variieren.
Je nach Art der Ausgangsstellung sind die Magnetventile: normalerweise offen, wenn das Schließelement ein offenes Loch hinterlässt, wenn kein Strom durch die Spule fließt; normalerweise geschlossen, wenn kein Strom durch die Spule fließt, verschließt das Schließelement die Durchflussöffnung; bistabil, wenn das Ventil unter Einwirkung eines Schaltstromimpulses in einen geöffneten oder geschlossenen Zustand wechseln kann.
Durch Taten Ventile werden unterteilt in: direkt wirkende Ventile, bei denen der Zustand der Absperrventile direkt durch die Bewegung des Spulenkerns geändert wird, wenn Spannung an seine Anschlüsse angelegt wird; und indirekte Ventile, bei denen die Prozessflüssigkeit zusammen mit der Bewegung des mit der Spule verbundenen Steuerventils am Schließ- oder Öffnungsprozess beteiligt ist.
Abhängig von der Art der Befestigung an der Rohrleitung werden Magnetventile in unterschiedlichen Ausführungen hergestellt. Es gibt Kupplungsventile, die direkt in die Rohrleitung am Gewinde eingebaut werden.
Es gibt Flanschventile, die über ein Paar Seitenflansche mit Dichtungen mit dem Rohr verbunden werden. In den Flanschen befinden sich Befestigungslöcher (für Bolzen oder Bolzen). Überwurfventile werden für kleine Bohrungen und Bohrungsrohre verwendet, während Flanschventile für Rohre mit größeren Bohrungen verwendet werden.
Die Vorteile von Magnetventilen als Absperrventile liegen auf der Hand: Erstens eröffnen sie enorme Möglichkeiten zur Fernsteuerung und Automatisierung von Prozessen zur Regulierung des Durchflusses verschiedener Medien in Rohrleitungen.
Natürlich ist die hohe Geschwindigkeit von Magnetventilen nicht mit manuellen Analoga zu vergleichen, die in vielen Branchen auf die eine oder andere Weise der Vergangenheit angehören.
Magnetventile sind kompakt, leicht, wartungsfreundlich und haben eine lange Lebensdauer.
Siehe auch: Motorventile in Automatisierungssystemen