Plötzlicher Stromausfall. Welche Risiken bestehen für die Bank und ihren Ruf?
Bankinstitute können sicher den Unternehmen des kontinuierlichen Kreislaufs zugeschrieben werden. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, sicherzustellen, dass kritische Operationen jederzeit Tag und Nacht durchgeführt werden. Und zwar nicht im manuellen, sondern im automatischen Modus. Dafür sind verschiedene IT-Geräte verantwortlich, die eine unterbrechungsfreie Stromversorgung gewährleisten müssen.
Was ist mit den Risiken?
Natürlich ist ein Finanzinstitut kein gefährliches Unternehmen, bei dem ein Stromausfall einen schweren Unfall verursachen kann. Aber selbst die gängigste Bankfiliale unterscheidet sich hinsichtlich des Strombedarfs geringfügig vom Büro eines Handelsunternehmens.
Betrachten Sie die scheinbar harmloseste Situation. Mehrere Computer in der Bankfiliale wurden aufgrund interner Verkabelungsprobleme abgeschaltet. Natürlich geht dabei kein Geld verloren und die Zahlungen gehen nirgendwo hin. Die Störung wird behoben und der normale Betrieb der Abteilung wird wiederhergestellt.
In nur wenigen Minuten können Filialbesucher entscheiden, ihr Konto zu einer anderen Bank zu übertragen.Das größte Kapital der Bank ist das Vertrauen der Kunden, das auf ihrer absoluten Zuverlässigkeit beruht. Eine ungeplante Betriebsunterbrechung schädigt den Ruf eines Finanzinstituts erheblich.
Offensichtlich sind die Verluste bei einem Stromausfall an Geldautomaten oder im Rechenzentrum einer Bank deutlich gravierender. Darüber hinaus steigen die Kosten für Ausfallzeiten aufgrund der Automatisierung von Finanztransaktionen und der steigenden Kundenanforderungen an deren Geschwindigkeit ständig.
Eine Lösung des Problems ist der Einsatz unterbrechungsfreier Stromversorgungen zum zuverlässigen Geräteschutz.
Neben der Sicherstellung der Gerätefunktionsfähigkeit bei Stromausfällen, moderne USV überwacht ständig den Betrieb des Stromnetzes, verhindert Schäden an verschiedenen Geräten durch Spannungsspitzen und Überspannungen und stellt die ständige Verfügbarkeit des Datenübertragungsnetzes sicher. Die USV schützt Bankgeräte auch vor anderen möglichen Problemen im Stromversorgungssystem: Frequenzänderungen, harmonische Verzerrungen und Transienten.
Daher ist UPS unverzichtbar bei der Umsetzung eines integrierten Ansatzes zum Schutz der Ausrüstung von Finanzinstituten. In Kombination mit anderen Lösungen können Sie durch den Einsatz dieser Geräte das effektivste Ergebnis erzielen.
Welche Art von USV-Geräten benötigen Banken?
Der Finanzsektor stellt traditionell hohe Anforderungen an die Ausstattung, die den zuverlässigen Betrieb aller wesentlichen Systeme gewährleistet. UPS ist keine Ausnahme.
Qualität ist von größter Bedeutung.Unter Qualität versteht man in diesem Fall nicht nur die technischen Eigenschaften des Produkts, sondern auch den praktisch bestätigten Ruf des Herstellers, der hohe Verbrauchereigenschaften aller hergestellten Produkte garantiert. Eine der wichtigsten Komponenten ist hier Zuverlässigkeit… Darüber hinaus kann nicht das gesamte System, dessen Leistung durch eine Änderung des Redundanzschemas verbessert werden kann, sondern ein einzelnes Produkt.
Ein weiteres wichtiges Merkmal ist der Preis, der neben dem Verkaufspreis auch Folgendes beinhaltet: Betriebsaufwand… Hier achten sie auf Effizienz, die maßgeblich die Kosten der Operation bestimmt. Es wird auch von der Skalierbarkeit der Lösung, der Batterielebensdauer und der Wartungsfreundlichkeit beeinflusst.
Bei der Auswahl werden neben den allgemeinen Anforderungen an die USV auch die Betriebsbedingungen berücksichtigt. Hinsichtlich der Anforderungen im Finanzsektor lassen sich drei Hauptsektoren unterscheiden.
Die erste sind Bankfilialen. Zum Schutz der dort installierten Geräte werden in der Regel USVs eingesetzt, die keinen separaten Raum mit guter Klimaanlage benötigen. Dies liegt daran, dass solche Objekte häufig ein gewisses Defizit an freiem Speicherplatz aufweisen.
Um in Büros installierte Arbeitsplätze zu schützen, wird empfohlen, einphasige USVs zu wählen, die sowohl im klassischen Formfaktor als auch in der Rack-Version hergestellt werden. Sie müssen Hot-Swap-fähig sein, über eine Doppelwandlungstechnologie verfügen und einen hohen Wirkungsgrad aufweisen. Es wird dringend empfohlen, die Verbindung externer Batteriemodule aufrechtzuerhalten, um die Batterielebensdauer zu verlängern.
Das zweite sind Bankenrechenzentren. Dort werden Informationen gespeichert und Operationen durchgeführt, und der Betrieb von Filialen und Geldautomaten hängt davon ab.Das Rechenzentrum gehört in der Regel großen Energieverbrauchern und die dort installierten Geräte benötigen einen besonders zuverlässigen Schutz.
In Servern und Rechenzentren werden meist leistungsstarke dreiphasige USV-Geräte eingesetzt, die die Doppelwandlungstechnologie unterstützen, die die angeschlossenen Geräte vor jeglichen Störungen schützt. Solche USVs haben in der Regel einen recht hohen Wirkungsgrad, dessen Wert 95 % übersteigt.
Die dritte Geräteart sind Geldautomaten. Es ist so spezifisch, dass es eine gesonderte Diskussion verdient.
Wie schützt man einen Geldautomaten vor einem Stromausfall?
Würden sich alle Geldautomaten in Bankfilialen befinden, wäre es nicht sinnvoll, diese Geräte in eine eigene Gruppe zu unterteilen. Aber Geldautomaten werden überall dort aufgestellt, wo es für die Menschen bequem ist: in Einkaufszentren, Hotels und sogar Wohngebäuden. In manchen Fällen lässt die Zuverlässigkeit der Stromleitung zu wünschen übrig, weshalb eine USV die einzige Absicherung darstellt.
Bei der Auswahl einer USV ist zu berücksichtigen, dass es sich bei einem Geldautomaten nicht nur um ein elektrisches, sondern um ein elektromechanisches Gerät handelt. Tatsächlich unterscheidet er sich im Tastendruckmodus kaum von einem normalen Computer und verbraucht die gleichen 200-400 Watt. Doch sobald der Prozess des Geldempfangens oder -gebens beginnt, steigert sich sein Appetit um ein Vielfaches. Die Mechanik ist unersättlich.
Daher sollte die USV-Ressource zumindest ausreichen, um den aktuellen Vorgang korrekt abzuschließen. Selbst wenn die Energie nicht ausreicht, passiert dem Geld und der Karte des Kunden natürlich nichts Schlimmes: Das Maximum, das ihm droht, ist eine vorübergehende Sperrung der im Geldautomaten steckenden Karte.Der Schaden für die Bank wird viel schwerwiegender sein – es ist möglich, dass der geschädigte Kunde ein anderes Finanzinstitut zur Aufbewahrung seines Geldes wählt.
Die Lösung des Problems, den kontinuierlichen Betrieb des Geldautomaten sicherzustellen, wird durch die relativ geringen Abmessungen des Geräts erschwert. Um es zu schützen, benötigen Sie nicht nur eine zuverlässige, sondern auch eine kompakte USV. Ein Beispiel für eine solche Lösung ist die linieninteraktive USV Eaton 5SC.
Dank der Funktion der automatischen Anpassung der Ausgangsspannung schützt es das Gerät nicht nur vor Stromunterbrechungen, sondern auch vor Schwankungen der Eingangsspannung, was den Einsatz auf normalen Stadtleitungen ermöglicht.
Kann eine Bank auf UPS verzichten?
Die Antwort auf diese Frage kann nur negativ sein. Auch beim Einsatz von Ersatzleitungen ist es notwendig, Spannungsschwankungen auszugleichen und den Betrieb der Geräte beim Übergang von der Hauptleitung zur Ersatzleitung sicherzustellen. Und bei Geldautomaten, die an den unterschiedlichsten Standorten installiert sind, ist eine USV oft die einzige Möglichkeit, den normalen Betrieb des Geräts sicherzustellen.
Daher hängt der Betrieb aller Bankanlagen und damit der Betrieb eines Finanzinstituts von der richtigen Wahl der USV ab.
Der Artikel wurde vom Pressedienst der Firma Eaton erstellt