Sicherheit beim Einbau von Elektromotoren

Beim Be- und Entladen von Elektromotoren müssen funktionierende, zuverlässige und bewährte Mechanismen und Anschlagmittel verwendet werden. Jede Inventarschlinge muss mit einem Etikett versehen sein, auf dem der Zeitpunkt der Inspektion und die zulässige Belastung angegeben sind. Mechanismen zur Installation von Elektromotoren (Kräne, Winden, Hebezeuge, Blöcke).

Das Kabel des Elektromotors wird an Löchern (Heberingen) befestigt, in die eine Stahlstange oder spezielle acht Haken eingeführt werden. Vor dem Anschlagen ist zu prüfen, ob die Ösen im Motorgehäuse fest verschraubt sind.

Es ist verboten, sich unter der angehobenen Last aufzuhalten und die angehobene Last unbeaufsichtigt zu lassen. Geschulte Fachkräfte, die für diese Arbeiten befugt sind, dürfen Arbeiten an Steuerungsmechanismen sowie zum Umladen von Lasten durchführen. Elektrofachkräften, die nicht über die vorgeschriebenen Genehmigungen verfügen, ist das Arbeiten an Lastgehänge und an Hebevorrichtungen untersagt.

Das manuelle Entladen und Bewegen von Elektromotoren durch zwei Arbeiter ist mit einem Gewicht von nicht mehr als 80 kg erlaubt.Beim manuellen Be- und Entladen von Elektromotoren aus Autos usw. müssen zuverlässige Plattformen verwendet werden. Beim Bewegen von Elektromotoren in horizontaler Ebene müssen spezielle Laufkatzen verwendet werden; Bei der manuellen Bewegung wird ein breites Brett, ein Holzschild oder ein Rahmen unter den Elektromotor gelegt und auf Rollen aus Stahlrohrprofilen bewegt.

Die Montage von Elektromotoren auf Fundamenten erfolgt in der Regel mit Hilfe von Kränen. Wenn keine Kräne vorhanden sind, können Elektromotoren mit Handwinden sowie Hebezeugen, Blöcken und anderen Geräten, die sich über dem Installationsort des Elektromotors befinden, auf dem Untergrund installiert werden, wobei vorab die Möglichkeit einer Belastung dieser Böden geprüft wird das Gewicht des Elektromotors des Aufzugs.

Die Ausrichtung von Elektromotoren an einer Prozessmaschine muss bei ausgeschaltetem Leistungsschalter und ausgeschalteten Stromleitungssicherungen sowie einem Schild erfolgen, das das Einschalten verbietet. Die Enden der Drähte oder Kabel, die den Elektromotor versorgen, müssen zuverlässig kurzgeschlossen und geerdet sein. Die Drehung des Rotors des Elektromotors und der Prozessmaschine muss mit den an der Prozessmaschine arbeitenden Arbeitern abgestimmt werden.

Das Überprüfen von Luftspalten, das Wechseln des Lagerfetts, das Einstellen und Justieren der Bürsten für einen Phasenrotor-Elektromotor und das Überprüfen des Isolationswiderstands der Wicklungen sollten ebenfalls bei ausgeschaltetem Leistungsschalter, entfernten Netzsicherungen und dem Schalterverbotsschild erfolgen.

Die manuelle Demontage und Montage von Elektromotoren durch zwei Arbeiter ist unter Beachtung von Vorsichtsmaßnahmen zulässig, wobei das Gewicht der Rotoren und Seitenabdeckungen 80 kg nicht überschreitet. Teile zerlegter Elektromotoren (Läufer, Abdeckungen) müssen auf zuverlässigen Holzstützen abgestellt werden, um ein Herunterfallen zu verhindern.

Das Entfernen von Verbindungshalbkupplungen, Rollen, Zahnrädern und Lagern durch Hämmer- und Hammerschläge ist verboten; Hierfür müssen spezielle Häcksler verwendet werden.

Beim Waschen von Lagern mit Kerosin und Benzin sowie beim Beschichten von Spulen mit Lack ist das Rauchen und Zünden in der Nähe des Arbeitsplatzes nicht gestattet.

Elektromotor

Während der Trocknung des Elektromotors mit Strom muss das Gehäuse geerdet sein und die Stromversorgung muss gemäß den Regeln und Anforderungen der Sicherheitsmaßnahmen erfolgen. Bei der Messung des Widerstands und der Temperatur der Wicklungen muss der Elektromotor von der Stromquelle getrennt werden.

Vor dem Testen des Elektromotors im Leerlauf und beim Laden nach der Installation ist Folgendes erforderlich: Schmutz und Fremdkörper entfernen, Vorhandensein und Zuverlässigkeit der Erdung prüfen, Arbeiter warnen und von der Prozessmaschine entfernen, einen Zaun an der Kupplung oder dem Riemen anbringen Antrieb.

Das Ändern der Drehrichtung des Elektromotors (Austausch der Versorgungsenden) sowie die Fehlerbehebung an elektrischen und mechanischen Teilen des Geräts müssen bei ausgeschaltetem Schalter, entfernten Sicherungen und hängendem Verbotsplakat erfolgen.

Bei der Installation von Elektromotoren ist besonders auf den guten Zustand des Werkzeugs zu achten und die Verwendung defekter Werkzeuge nicht zuzulassen. Hämmer und Hämmer müssen Griffe geeigneter Länge aus getrocknetem Hartholz (Hartriegel, Birke oder Buche) haben. B. Kiefer, Fichte, Espe usw. Diese Holzarten sollten nicht als Werkzeuggriffe verwendet werden. Holzgriffe von Werkzeugen, Hämmern, Hämmern, Feilen, Schraubendrehern müssen glatt verarbeitet sein (keine Äste, Späne, Risse) und fest im Werkzeug befestigt sein.

Es müssen Schraubenschlüssel verwendet werden, die genau auf die Größe der Muttern oder Schraubenköpfe abgestimmt sind. Die Verwendung von Schraubenschlüsseln wird empfohlen. Legen Sie beim Anziehen von Muttern und Schrauben keine Unterlegscheiben zwischen die Schlüsselflächen und die Mutter. Es dürfen Meißel und Querschneider mit einer Länge von mindestens 150 mm verwendet werden, deren Rückseite darf nicht abgeschlagen werden.

Beim Einsatz von Abwärtstransformatoren zum Löten und Schweißen von Kabelschuhen muss deren Stromverkabelung zuverlässig erfolgen und die Niederspannungswicklung sowie das Transformatorgehäuse müssen geerdet sein.

Sicherheit beim Einbau von Elektromotoren

 

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