Anschlussplan des Brechers

Anschlussplan des BrechersZur Zerkleinerung von Futtergetreide und Raufutter werden Brecher unterschiedlicher Bauart eingesetzt. Das Funktionsprinzip und der Schaltplan der Steuerung des sieblosen Siebes vom Typ DB sind in Abbildung 1 dargestellt.

Das gemahlene Getreide wird mithilfe der Schnecke 8 (Abb. 1) in den Trichter 9 geladen, dessen Füllstand anhand der Informationen von zwei Sensoren automatisch aufrechterhalten wird. Die Zufuhr von Getreide zum Mahlen wird durch eine Klappe 10 reguliert. In diesem Fall wird das Zerkleinerungsprodukt durch einen Luftstrom durch die Zufuhrleitung zum Filter 6 transportiert.

Ausreichend zerkleinertes Getreide, das den Siebtrenner 4 passiert hat, ist ein fertiges Produkt, das aus der Schnecke 2 ausgetragen wird. Der Rest wird in die Brechkammer zurückgeführt, und die Menge dieses Produkts wird vom Bediener mithilfe des Regelventils 5 eingestellt ( in der äußersten rechten Position gelangt das gesamte Material ohne Fraktionierung in den Austrag). Ein Teil der staubhaltigen Luft wird in die Zerkleinerungskammer zurückgeführt, der andere Teil wird durch den Filter 6 in die Atmosphäre abgegeben.

Funktionsdiagramm des DB-5-Brechers

Reis. 1.Funktionsdiagramm des Brechers DB-5: 1 – Motor, 2, 8 – Schnecken, 3 – Luftkanal, 4 – Abscheider, 5, 10 – Stoßdämpfer, 6 – Filter, 7 – Kammer, 9 – Getreidetrichter, 11 – Rührwerk, 12 – Rotor

Der Steuerkreis des Brechers (Abb. 2) sorgt für den sequentiellen Start der Entladeschneckenmotoren (M1) und dann des Brechers (M2). Um den Anlaufstrom zu reduzieren, ist der Brechermotor in einer „Sternschaltung“ geschaltet dann auf eine „Dreieck“-Schaltung umgestellt. Die Befüllschnecke wird durch Drücken der Taste SB6 bei leerem Brecherbehälter gestartet.

Die Schnecke arbeitet, bis die SL1-Kontakte des Membransensors auf der oberen Ebene des Getreides im Trichter geschlossen sind. Der Magnetstarter KM4 und das Relais KV sind bei Überbrückung durch den Kontakt SL1 stromlos. Nach dem Entleeren des Trichters und dem Öffnen der Kontakte der Sensoren der oberen Ebene SL1 und der unteren Ebene SL2 startet die Schnecke ebenfalls automatisch wieder.

Anschlussplan des Brechers

Reis. 2. Elektrischer Schaltplan des Brechers

Die Kapazität des Brechers wird automatisch über ein Regelventil reguliert, das vom M4-Stellantrieb unter der Steuerung des automatischen Lastreglers (ARZ) bewegt wird.

Bei erheblicher Überlastung des Motors und Unterbrechung der Stromversorgung wird die elektromagnetische Kupplung YC, die den Stoßdämpfer mit dem IM verbindet, vom Kontakt ARZ getrennt, der Stoßdämpfer stürzt unter seinem Eigengewicht und der Versorgung ab Getreide zur Brechkammer stoppt.

Das vollständige Öffnen der Klappe, was auf eine Reduzierung der Brecherlast hinweist, wird durch das HA-Horn signalisiert, wenn der Endschalter SQ2 geschlossen ist.

Zum Zerkleinern von Heu und Stroh werden Häcksler, Messer oder Hämmer verwendet.Das zu zerkleinernde Rohmaterial wird in den Einfülltrichter geleitet, der es bei seiner Drehung unter die Hämmer des Rotors der Brechkammer schleudert. Die zerkleinerte Masse wird durch den von den Bohrhämmern erzeugten Luftstrom aus der Kammer befördert.

Der Steuerkreis gewährleistet das sequentielle Starten der Motoren des Brechers und dann (nach 20 s) des Trichters. In diesem Fall wird der Brecher durch Umschalten des Motors von der „Stern“-Schaltung auf die „Dreieck“-Schaltung gestartet.

Bei einer Überlastung des Brechermotors wird die elektromagnetische Kupplung kurzzeitig ausgekuppelt und die Zufuhr zum Brecher unterbrochen. Nach Reduzierung der Belastung des Brechers wird die Leistung wieder aufgenommen. Dauert die Motorüberlastung länger als 20 s, wird der Bunkerantriebsmotor abgeschaltet.

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