Schemata zum Impulsein- und -ausschalten von Relais mithilfe von Kondensatoren
Schemata zum gepulsten Ein- und Ausschalten von Relais aufgrund von Strömen Laden oder Entladen von Kondensatoren Verbreitung automatischer Linien im Maschinenbau.
Im Diagramm in Abb. Gemäß Fig. 1, a wird das Relais K aktiviert, wenn der Kontakt des Befehlsrelais KQ aufgrund des Ladestroms des Kondensators C schließt und nach dem Ende des Ladevorgangs in seinen Ausgangszustand zurückkehrt. Die Dauer des Einschaltzustands des Relais wird durch die Kapazität des Kondensators und die Versorgungsspannung bestimmt.
Der Widerstand R dient zur Entladung des Kondensators C nach dem Öffnen des Kontakts KQ. Der Widerstand R ist so gewählt, dass der durch ihn fließende Strom geringer ist als der Haltestrom des Relais K. Eine Erhöhung des Widerstands führt jedoch zu einer Verlängerung der Entladezeit des Kondensators, also der Dauer der Pause zwischen zwei Schaltimpulsen des Relais K. 1b, bei dem ein offener Kontakt des KQ-Relais mit einem kleinen Widerstand R in den Widerstandskreis eingeführt wird.
Um die Pause zu verkürzen, können Sie auch das Diagramm in Abb. verwenden.1, c, bei dem die Entladung des Kondensators C entlang des Stromkreises R2 — R1 — VD erfolgt. Allerdings geht in dieser Schaltung bei einem kleinen Widerstandswert des Widerstands R2 eine beträchtliche Verlustleistung verloren.
Das Schema in Abb. 1, d mit Hilfsrelais K2. Bei geschlossenem Kontakt KQ wird das Hauptrelais K1 aktiviert und anschließend das Relais K2, das den Widerstand R im Spulenkreis K1 abschaltet. Letzterer wird durch den Ladestrom des Kondensators C einige Zeit gehalten. Das Relais K2 kehrt zurück, wenn der Kontakt KQ öffnet.
Reis. 1. Schaltungen zum Impulsschalten des Relais aus den Kondensatorladeströmen
Die beschriebenen Schaltungen reagieren empfindlich auf plötzliche Schwankungen der Versorgungsspannung, die zu Fehlfunktionen der Relais führen können. In Netzen mit instabiler Spannung werden Schemata zum Impulsschalten des Relais aus dem Entladestrom des Kondensators empfohlen (Abb. 2, a-d).
Im Diagramm von Abb. Bei Betätigung des Befehlsrelais KQ erfolgt eine Entladung des Kondensators auf die Spule des Relais K, die impulsweise eingeschaltet wird. Der Widerstand R begrenzt den Ladestrom des Kondensators.
Reis. 2. Schemata zum Ein- und Ausschalten des Relais aus den Entladeströmen des Kondensators
Im Diagramm von Abb. In Fig. 2, b wird der Kondensator C aufgeladen, wenn das Relais KQ betätigt wird, und nach dem Ausschalten von KQ zur Spule des Ausgangsrelais K entladen.
Im Diagramm von Abb. In Fig. 2 ist nach dem Einschalten des ersten Befehlsrelais KQ1 das Relais K aktiviert und selbsthemmend. Wenn das zweite Befehlsrelais KQ2 erregt wird, kehrt das Relais K mit einer Zeitverzögerung zurück, die durch die Entladezeit des Kondensators C bestimmt wird.
Um das Ausgangsrelais K zu pulsieren, wenn das Befehlsrelais KQ ausgeschaltet ist, ist die Schaltung in Abb. 2, d.Wenn KQ ausgelöst wird, wird der Kondensator C entlang der Schaltung VD1 — R — KQ — C — VD2 aufgeladen. Wenn das Relais KQ zurückkehrt, entlädt sich der Kondensator in der Spule des Relais K, das pulsiert.
Im Diagramm von Abb. 2, e, Relais K wird gepulst, wenn Relais KQ aufgrund der Lade- bzw. Entladeströme des Kondensators C ausgelöst und zurückgeführt wird.