Moderne Industriethermostate
Industriethermostate sind heutzutage in manchen Branchen unverzichtbare Bestandteile. Sie helfen bei der Regulierung von Temperatur, Druck, Luftfeuchtigkeit, Durchfluss und anderen Parametern in Wasserversorgungssystemen, Heizungs-, Trocknungsanlagen, Kühlschränken, Öfen, Pasteurisiergeräten und vielen anderen technischen Geräten.
Diese Thermostate erhalten von den entsprechenden Sensoren Informationen über den aktuellen Zustand der Anlage oder der Umgebung: Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Druck, Füllstand, Durchfluss usw. – je nach Anwendung. Unterschiedliche Geräte haben auch unterschiedliche Temperaturbereiche und ein bestimmter Thermostat wird für den Betrieb unter bestimmten Bedingungen ausgewählt. Der Thermostat wird an der Schranktür, Schalttafel, Wand oder DIN-Schiene montiert und die entsprechenden Drähte werden an die Klemmenblöcke angeschlossen.
In Branchen wie Holzverarbeitung, Lebensmittelindustrie, Chemie, Metallurgie, Ölraffinierung, Verpackung, Maschinenbau, Energie, Wohnungswesen und Versorgungswirtschaft werden Thermostate schließlich überall eingesetzt. Das Thema dieses Artikels ist ein kurzer Überblick über moderne industrielle Temperaturregler.Wir werden uns einige Beispiele ihrer Haupttypen für verschiedene Anwendungen ansehen.
TMP500
Zur Aufrechterhaltung der eingestellten Temperatur in Öfen, Extrudern, Homogenisatoren, Heißpressen, Siegelmaschinen, Schrumpfgeräten, Thermoformen, Bildübertragungen, bei der Herstellung von Baustoffen, in Trocknungsgeräten usw. — überall dort, wo eine automatische Temperaturregelung beim Heizen erforderlich ist — geeigneter Industriethermostat TPM500, hergestellt von der russischen Firma „OWEN“.
Dieses Gerät kann die Temperatur während des Heizens durch Proportional-Integral-Differential-Steuerung regeln und hält im Ein-/Aus-Modus die vom Benutzer eingestellte Temperatur aufrecht.
Auf der Vorderseite des Geräts befinden sich alle notwendigen Anzeigen und Bedientasten. Dank der Anzeigen können Sie überprüfen, ob die Temperatur auf dem eingestellten Niveau liegt. Es gibt auch Ausgangsrelais zur Steuerung von Alarmen, wenn die Temperatur den Sollwert erreicht.
Das Gerät verfügt über einen diskreten Eingang, über den Sie Befehle zum Ändern des eingestellten Werts erteilen können, d. h. die Steuerung kann sowohl manuell als auch fernautomatisiert erfolgen. „Start“ und „Stopp“ können sowohl manuell als auch über einen diskreten Eingang realisiert werden.
Als Temperaturmessgeräte eignen sich ein Thermistor oder ein Thermoelement, die in Zwei-, Drei- oder Vierleiterschaltung angeschlossen werden. Es verfügt über einen integrierten Schaltkreis zur Kompensation des kalten Endes des Thermoelements. Alle gängigen Thermosensoren werden unterstützt. Die Eingänge zum Anschluss des Sensors und zur Stromversorgung des Netzwerks befinden sich auf der Rückseite des Geräts, ebenso wie die Ausgänge.
Das Gerät verfügt über drei Ausgänge: ein leistungsstarkes eingebautes Relais (für 30 oder 5 Ampere, je nach Ausführung) zur direkten Steuerung des Alarms oder der Last; Ausgang zur Ansteuerung eines externen Hard-Relais für Spannungen bis 5 Volt; Ausgang zum Schalten eines Alarms (Licht oder Summer) bis 5 Ampere.
Das Gerät lässt sich bequem auf dem Gerätepaneel installieren, verfügt über große digitale Anzeigen, ist einfach einzustellen, klein und sieht modern aus.
Grüne Tuberkulose-Box
Wasserthermostate (Thermostate) dienen zur automatischen Aufrechterhaltung einer konstanten Solltemperatur in einem Wasserkreislauf. Solche Thermostate werden für den direkten Betrieb mit Wasser oder Öl hergestellt, insbesondere zeigt das Foto Thermostate für Wasser oder Öl für eine maximale Wasserbetriebstemperatur von 90 °C der italienischen Firma Green Box.
Diese Geräte werden je nach Art des Kühlwärmetauschers in Thermostate mit direkter Kühlung unterteilt, bei denen die Wärme durch Zugabe und Mischung von Kühlwasser direkt im Kreislauf freigesetzt wird, und bei indirekter Kühlung, bei der sich die kühlende und die gekühlte Flüssigkeit nicht vermischen, sondern Dennoch wird die Wärme dank des Lamellenwärmetauschers indirekt abgeführt.
Wenn der Kühlkreislauf keine Zusätze wie Glykol im Arbeitsmedium enthält, eignet sich ein Direktkühlthermostat. Der Vorteil der direkten Flüssigkeitsmischkühlung besteht darin, dass das Wasser im Verbraucherkreislauf und im Kühlkreislauf keine großen Temperaturunterschiede aufweisen darf und die Temperatur im Verbraucherkreislauf gleich oder geringfügig höher als die im Kühlkreislauf sein kann, jedoch nicht wird es möglich sein, eine erhebliche Menge Wärme abzuleiten. Der Kühlkreislauf ist geschlossen.
Wasserthermostate mit direktem Wärmeaustausch eignen sich dann, wenn der Druck auf den Nutzer lokal stark erhöht werden muss, beispielsweise auf einer großen Form. Diesem Zweck dienen sogenannte Booster-Thermostate (Thermostate).
Indirekte Wärmeübertragungsthermostate nutzen einen Wärmetauscher zur Wärmeübertragung. Der Vorteil dieser Art von Thermostaten kommt insbesondere dann zum Tragen, wenn der Temperaturunterschied (zwischen dem Wasser im Verbraucherkreislauf und dem Kühlmittel im Kühlkreislauf) sehr groß ist, d. h. das Kühlmittel im Verbraucher hat eine viel höhere Temperatur als das Kühlmittel im Kühlkreislauf. Oder der Verbraucherkreislauf nutzt reines Wasser und das Kühlmittel basiert auf einem Wasser-Glykol-Gemisch.
Wasserthermostate eignen sich für verschiedene industrielle Prozesse, bei denen eine schnelle Temperaturregelung erforderlich ist. Sie sind bequem und zuverlässig zu handhaben, egal ob es sich um ein Boost-System oder ein Atmosphärendrucksystem handelt.
Ein Beispiel für offene Tankthermostate sind die Green Box-Thermoregler der Serien TB-S und TB-M, die mit einer reversiblen Pumpe und einem intelligenten Steuerungssystem ausgestattet sind. Sie sind für den Betrieb mit Wasser bis 90 °C oder mit Öl bis 150 °C ausgelegt. Der Thermostat der TB-D-Serie verwendet unabhängige Schaltkreise. In zwei Gerätehälften arbeiten zwei unabhängige Kreisläufe – indirekter Wärmeaustausch über einen Lamellenwärmetauscher.
Der Anschluss an Zeitthermostate, nicht standardmäßige Pumpen, externe Thermoelemente und Verteiler ist zulässig. Optional kann auch ein Wasserfiltersystem in das Thermostatdesign integriert werden.