Thyristorstarter
Thyristorstarter sind kontaktlose Geräte und dienen zum Ein- und Ausschalten elektromechanischer Systeme. In jeder Phase des Anlassers (Abb. 1), ohne zu blockieren Thyristoren VS1 – VS3 und Dioden VD1 – VD3.
Thyristoren werden einmal pro Periode nacheinander in Zeitintervallen T / 3 geöffnet, zu den Zeitpunkten, zu denen ein Impuls zum Öffnen des Thyristors angelegt wird, wenn die Spannung in Richtung ihres Anstiegs in Leitungsrichtung durch Null geht.
Nachdem die Spannung Null erreicht hat, wird der Thyristor nichtleitend und die Spannung dieser Phase wird durch die Paralleldiode geleitet. Nach einem Drittel der Periode schaltet der nächste Thyristor ein und so weiter. Dadurch wird der Empfänger, beispielsweise der MA-Induktionsmotor, kontinuierlich mit Energie versorgt (Abb. 1). Beachten Sie, dass das Gerät keine Kontaktvorrichtungen enthält, sondern nur die Tasten „Start“ und „Stopp“.
Reis. 1. Thyristorstarter
Impulse zum Öffnen der Thyristoren werden den Klemmen 1, 2, 3, 4, 5, 6 des Formimpulses zugeführt, der von einem separaten Transformator T über die Dioden VD4, VD5 und VD6 gespeist wird, der die Versorgung mit Impulsen gleicher Polarität gewährleistet .Durch Drücken der Taste «Start» werden der Impulsformer und der Starter eingeschaltet.
Der Motorschutz erfolgt durch Sicherungen F und eine Überstromschutzschaltung. In jeder Phase des Starters sind Stromwandler enthalten. Die Ströme der drei Phasen werden summiert und in Spannung umgewandelt. Bei angelegter Spannung werden bei kurzzeitiger Inaktivität die Öffnungsimpulse weggenommen und der Antrieb stoppt. Durch Drücken der Stopp-Taste werden auch die Impulse gestoppt.
Thyristor-Starterimpulsgenerator
Zur Steuerung von Thyristoren, also zur Bildung von Steuerimpulsen zu geeigneten Zeitpunkten, können verschiedene Geräte verwendet werden: elektromagnetische Geräte mit magnetischen Verstärkern und Transformatoren, Thyristorgeräte mit geringer Leistung, Transistorgeräte usw. Am gebräuchlichsten sind Transistorschaltungen, darunter eines wird berücksichtigt.
Die Verwaltung kann horizontal oder vertikal erfolgen. Bei der horizontalen Steuerung kann die Wechselspannung durch einen Phasenschieber phasenverschoben („horizontal“) werden, üblicherweise zwischen 0 und π.
Von Phasenschaltern abgeleitete Spannungen, z. B. z Dreiphasen-Brückengleichrichter An den Treiber werden sechs um Winkel π/3 phasenverschobene Spannungen angelegt, wodurch Steuerimpulse ausreichender Dauer entstehen.
Üblicher ist das Vertikalsteuerprinzip, bei dem der Steuerimpuls beispielsweise in den Momenten der Gleichheit der Steuerspannung mit einer linear ansteigenden Sägespannung gebildet wird.
Eine ähnliche Schaltung für einen einzelnen Steuerkanal eines Vollweggleichrichters ist in Abb. dargestellt. 2, a. Der Eingang erhält eine geformte Wechselspannung in Form von Rechteckimpulsenmit der Breite π (Abb. 2, b).
Reis. 2. Thyristor-Starterimpulsgenerator: a – Schaltung zum Empfang von Steuerimpulsen, b – Zeitdiagramme der Spannungen in den Knoten der Schaltung
Während des leitenden Teils der Periode wird über die Diode VD1 eine negative Spannung an die Basis des Transistors VT1 angelegt. Während dieser Zeitintervalle ist die ur4C1-Spannung relativ niedrig. Nachdem die negative Spannung von der Basis des Transistors VT1 entfernt wurde, beginnt die Spannung ur4C1 bei großen Widerständen r2 und r4 nahezu linear anzusteigen.
Wenn diese zunehmende Spannung ur4C1 gleich der Steuerspannung Uy wird, erscheint die Spannung am Ausgang des Transistors VT2. Beim Differenzieren des Stromimpulses im Stromkreis des Transistors VT2 entsteht im Thyristor-Steuerkreis ein Spannungsimpuls.
Im dargestellten Diagramm (Abb. 2, a) dient die Diode VD4 dazu, die an der Basis des Transistors VT2 angelegte negative Spannung zu begrenzen, die Diode VD3 verhindert das Schließen der Steuerspannungsquelle durch den entladenen Kondensator C1 oder den gesättigten Transistor VT1 und die Diode VD5 begrenzen den Wert des Ausgangsimpulses.