Gleichstrommotorgerät
Gleichspannungs Motor — ein elektromechanisches Gerät, das konstante elektrische Energie in mechanische Energie umwandelt.
Der Gleichstrommotor besteht aus einem stationären Teil – einem Rahmen und einem rotierenden Teil – einem Anker.
Stanina – ein hohler Stahlzylinder, auf dessen Innenfläche eine gerade Anzahl von Hauptpolen eines Gleichstrommotors hervorsteht... Diese Pole sind aus dünnen Elektroblechblechen zusammengesetzt, mit Lack voneinander isoliert und enden mit aufgeweiteten Teilen – Polteile zur Verteilung der magnetischen Induktion im Luftspalt nach einem trapezförmigen Gesetz.
Die Linien, die durch die Mitte der Pole und die Mitte der Welle des Gleichstrommotors verlaufen, werden seine magnetischen Längsachsen genannt.
Einer oder mehrere befinden sich an den Polen. Gleichstrom-Erregerspulen, die miteinander verbunden sind, um eine wechselnde Polarität der Pole zu erzeugen, die den Primärkreis erregen Magnetfeld Autos.
Erregerspulen mit vielen Windungen aus dünnem Draht und erheblichem Widerstand haben Leitungen zu den mit Ш1 und Ш2 gekennzeichneten Anschlüssen, und Feldspulen mit wenigen Windungen aus dickem Draht und geringem Widerstand haben Leitungen zu den mit C1 und C2 gekennzeichneten Anschlüssen.
Zwischen den Hauptpolen des Gleichstrommotors befinden sich zusätzliche Pole, die kleiner als die Hauptpole sind und aus massivem Stahl bestehen. Normalerweise entspricht die Anzahl der Zusatzpole der Anzahl der Hauptpole, und nur bei Elektromotoren mit einer Nennleistung von bis zu 2 – 2,5 kW reduziert sich ihre Anzahl um die Hälfte. An diesen Polen befindet sich eine Wicklung aus zusätzlichen Polen mit wenigen Windungen aus dickem Draht mit geringem Widerstand und Leitungen zu den mit D1 und D2 gekennzeichneten Anschlüssen.
Bei Hochleistungs-Gleichstrommotoren haben die Pole Nuten parallel zur Wellenachse, in denen eine Ausgleichswicklung mit wenigen Windungen aus dickem Draht und geringem Widerstand zu den mit K1 und K2 gekennzeichneten Anschlüssen führt.
Tutorial zu Gleichstrommotoren
Erregerwicklungen, Zusatzpolwicklungen und Kompensationswicklungen bestehen aus isoliertem Kupferdraht. Bei Drähten mit großem Querschnitt erfolgt die Wicklung der Zusatzpole mit einer unisolierten Kupfersammelschiene, die an einer schmalen Kante spiralförmig gewickelt ist, wobei sowohl zwischen den Windungen als auch zwischen ihnen und dem Pol selbst eine Isolierung angebracht ist.
Die Erregungsstärke des Magnetfeldes eines Gleichstrommotors variiert je nach Größe zwischen 0,5 und 5 % seiner Nennleistung.
Zwischen den Oberflächen der Pole und dem Magnetkreis des Ankers besteht ein Luftspalt, dessen radiale Größe je nach Nennleistung des Elektromotors und seiner Drehzahl üblicherweise von wenigen Bruchteilen eines Millimeters bis zu zehn Millimetern variiert .
Gleichstrommotorgerät: 1 – Rahmen, 2 – Hauptpol, 3 – Feldspule, 4 – Polspitze, 5 – zusätzlicher Pol, 6 – zusätzliche Polspule, 7 – Ausgleichswicklungsdrähte, 8 – Luftspalt, 9 – Magnetkreis eingeschaltet der Anker, 10 – Drähte zum Aufwickeln des Ankers, 11 – Bürste, 12 – Welle, 13 – Kollektor, 14 – Klaue.
Trommelanker – ein gezahnter Zylinder, der auf der Welle eines Gleichstrom-Elektromotors montiert ist und aus Paketen zusammengesetzt ist, die aus dünnen, lackierten Isolierblechen aus Elektrostahl mit Rillen auf der Außenfläche bestehen. Zwischen den Paketen befinden sich radiale Lüftungskanäle, und die Ankerkanäle sind mit isolierten Kupferdrähten gefüllt, die an den Enden in Abschnitten miteinander verbunden sind, die in die Ankerwicklung eintreten.
Abschnitt - das Hauptelement der Ankerwicklung aus einer oder mehreren in Reihe geschalteten Windungen, deren Anfang und Ende mit zwei Kollektorplatten verlötet sind, wodurch das Ende eines Abschnitts und der Anfang des nächsten verbunden werden die gleiche Kollektorplatte.
Ein- und zweiwindige Ankerwicklungen von Gleichstrommotoren: a – Schleife, b – Welle
Anschluss der Abschnitte der Ankerwicklungen von Gleichstrommotoren: a – Schleife, b – Welle
Kollektor — ein Hohlzylinder aus kleinen Platten aus trapezförmigem, dicht gezogenem Kupfer, die durch Dichtungen und Mikanitmanschetten voneinander und vom Schaft isoliert sind.
Aus technologischen Gründen ist die Ankerwicklung zweischichtig und in jeder Nut ihres Magnetkreises auf zwei Seiten unterschiedlicher Abschnitte platziert: in der oberen Schicht einer Nut – eine Seite des Abschnitts ist mit einer durchgezogenen Linie dargestellt, und in der unteren Schicht einer anderen Rille, die sich unter der gegenüberliegenden Hauptsäule befindet, – die andere Seite desselben Abschnitts, dargestellt durch eine gestrichelte Linie. Die Schlitze, in denen sich die beiden Seiten desselben Abschnitts befinden, sind relativ zueinander um einen Betrag versetzt, der nahe oder gleich dem Polabstand ? ist. — der Abstand entlang des Ankerumfangs zwischen den Achsen benachbarter Hauptpfeiler.
Unabhängig von der Art der Ankerwicklung – Schleife oder Welle – bildet sie einen geschlossenen Stromkreis, der in Gruppen fester Graphit-, Kohlenstoff-Graphit-, Kupfer-Graphit- oder Bronze-Graphit-Bürsten unterteilt ist, die durch Federn in gerader Anzahl an den Kollektor gedrückt werden identische parallele Zweige entlang des Ankerwicklungs-Klemmverhältnisses mit der Bezeichnung R1 und R2. Bei einer Schleifen- oder Parallelwicklung ist die Anzahl der Parallelzweige gleich der Anzahl der Hauptpole des Elektromotors, bei einer Wellen- oder Reihenwicklung ist die Wicklung immer gleich zwei.
In Bürstenhaltern montierte Bürstengruppen sind gleichmäßig um den Umfang des Kollektors vor der Mitte der Hauptpole angebracht, um die Abschnitte der Ankerwicklung zu verbinden, die sich derzeit auf geometrisch neutralen Ankern befinden – feste, durchgehende Leitungen der Mitte auf der Welle der Maschine entlang der Achsen der zusätzlichen Pole. Geometrische Neutralleiter befinden sich entlang der Normalen zu den magnetischen Linien des Hauptfelds der Maschine und ihre Anzahl entspricht der Anzahl der Hauptpolpaare.
Wenn sich die Bürsten auf den Kollektorplatten befinden, die den Abschnitten der Ankerwicklung entsprechen, die sich auf geometrischen Neutralleitern befinden, und bei Leerlaufdrehzahl des Elektromotors, z.B. D. s, die in beweglichen Leitern in jedem parallelen Zweig der Ankerwicklung induziert werden, sind entsprechend gerichtet und e. usw. c. zwischen Bürsten unterschiedlicher Polarität den höchsten Wert erreicht. Wenn die Bürsten am Umfang des Kollektors in eine beliebige Richtung bewegt werden, z. usw. p. nimmt ab, da in den parallel geschalteten Zweigen der Ankerwicklung Drähte mit entgegengesetzt gerichteter EMK auftreten. usw. mit
Die Bürstenhalter werden elektrisch isoliert auf den Stiften der rotierenden Bürste montiert. Mit Hilfe einer Traverse ist es möglich, die Bürsten bei der Einstellung des Betriebs der Bürstenvorrichtung in kleinen Grenzen entlang des Umfangs des Kollektors relativ zu den Polen zu bewegen. Die Kombination aus Kollektor und Bürsten stellt einen Gleitkontakt mit der rotierenden Ankerspule her.
Die Anzahl der alternierenden Gruppen von Polbürsten entspricht normalerweise der Anzahl der Hauptpole eines Gleichstrommotors. Um die Anschlüsse der Ankerwicklung Y1 und Y2 zu bilden, sind die Bürsten gleicher Polarität vor der Mitte des entsprechenden Hauptpols angeordnet Gleichnamige Pole werden miteinander verbunden und die Drähte mit großem Querschnitt oder Reifen werden von ihnen zu den mit Y1 und Y2 gekennzeichneten Klemmen entfernt, die zum Anschluss an andere Wicklungen der Maschine oder an einen externen Stromkreis dienen.
Auf der Welle des Gleichstrommotors ist auf der dem Kollektor gegenüberliegenden Seite ein Radialventilator montiert, der für eine bessere Kühlung der Maschine sorgt. Die Welle ruht in Lagern, die sich in den Lagerschilden des Elektromotors befinden.