So reparieren Sie ein Erdungsgerät

So reparieren Sie ein ErdungsgerätIm Erdungsnetz werden am häufigsten die Schweißnähte beschädigt, die die einzelnen Abschnitte miteinander verbinden. Die Integrität der Schweißnähte wird durch Hammerschläge auf die Schweißverbindungen überprüft. Die defekte Naht wird mit einem Meißel herausgeschnitten und durch Lichtbogen-, Autogen- oder Thermitschweißen neu verschweißt.

Bevor Sie mit der Reparatur des Erdungsnetzes beginnen, prüfen Sie die Spritzfestigkeit der Erdungselektrode. Liegt er über der Norm (4 oder 10 Ohm), werden Maßnahmen zur Reduzierung ergriffen. Dazu ist es notwendig, die Anzahl der Erdungselektroden zu erhöhen oder um die Elektrode herum nacheinander in einem Radius von 250–300 mm Salzschichten mit einer Dicke von 10–15 mm auf den Boden zu legen. Jede aufzutragende Schicht wird mit Wasser besprüht. Auf diese Weise wird der Boden um die Oberseite der Erdungselektrode herum bearbeitet. Die Bearbeitung des Bodens rund um die Erdungselektroden sollte alle 3-4 Jahre erfolgen.

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