Arten von Induktoren

Induktivitäten werden als passive Elemente elektrischer Schaltkreise traditionell in der Funk- und Elektrotechnik eingesetzt. In diesen Bereichen werden vor allem zwei miteinander verbundene Eigenschaften von Induktoren genutzt: die Eigenschaft, Wechselstrom zu widerstehen und beim Durchfließen des Stroms Energie in einem Magnetfeld zu speichern.

Induktivitäten als Drosseln finden sich neben Kondensatoren und Widerständen auf fast allen Leiterplatten elektronischer Geräte. Auch die Primär- und Sekundärwicklung von Transformatoren sind Spulen, die jedoch nur induktiv miteinander verbunden sind. Festinduktivitäten als Teil von Schwingkreisen und einstellbaren Variometern. Schließlich gibt es noch zwei Gleichtaktdrosseln und Differenzfilter. Dies sind alles Varianten eines Induktors, eine scheinbar einfache Sache. Schauen wir uns jedoch die wichtigsten Sorten genauer an.

Induktoren

Anschlussspulen (Trafoanschluss)

Zwei oder mehr Spulen, die so zueinander angeordnet sind, dass sie interagieren seine Magnetfelder (Manchmal sind Spulen zusammen mit Kondensatoren enthalten). Auf diese Weise wird die transformatorische Verbindung zwischen Kaskaden, Stromkreisen und Stromkreisen realisiert.Durch solche Gleichstromspulen werden zwei oder mehr Stromkreise getrennt.

Beispielsweise verfügt ein Audioverstärker über einen Treiber und eine Ausgangsstufe, die über eine Transformatorverbindung getrennt werden können. Auf diese einfache Weise können die Basis der Ausgangsstufe und der Kollektorkreis der Vorstufe des akustischen Verstärkers verbunden werden. Hier ist der Qualitätsfaktor nicht so wichtig wie bei Resonanzkreisen, daher werden die Wicklungen von Kommunikationstransformatoren meist mit vielen Windungen und einem dünnen Draht gewickelt, wodurch vor allem eine hohe Gegeninduktivität der angeschlossenen Stromkreise erreicht wird.

Kommunikationsspule

Schwingkettenspulen

Wie oben erwähnt, ist eine der Hauptanwendungen einer Induktivität die Verbindung mit einem Kondensator. Die Kondensatorspule wird gebildet Schwingkreis, das seine eigene Resonanzschwingungsfrequenz hat.

Die Anforderungen an Induktorschaltungen hinsichtlich der Güte sind sehr hoch. Darüber hinaus muss die Schleifenwicklung eine ausreichend hohe Temperaturstabilität aufweisen. Daher bestehen die Schleifenwicklungen von Schwingkreisen in der Regel aus ausreichend dickem Draht im Vergleich zu den Verbindungsspulen. Verschiedene Oszillatoren, Sender und Empfänger arbeiten auf der Basis von Schwingkreisen.

Variometer

Das Variometer ist eine einstellbare Spule. Solche Spulen eignen sich zum Einstellen der Resonanzfrequenz abgestimmter Schwingkreise. Die beiden Teile der Spule sind in Reihe geschaltet und so angeordnet, dass sich einer der Teile relativ zum anderen physisch bewegen oder drehen kann. Ein Teil ist fest (eine Art Variometer-Stator), der andere ist ein beweglicher Rotor im Inneren des Stators, der sich drehen kann.

Oder eine andere Möglichkeit: Bewegen Sie einen Teil der Spule bei Bedarf einfach vom anderen weg. Das Variometer kann völlig kernlos sein, oder es können beispielsweise zwei Teile der Spule auf einen Ferritkern gewickelt sein, auf dem die Spulen beabstandet sein können, oder es ist möglich, den Spalt im Magnetkreis selbst einzustellen.


Variometer

Grundsätzlich sind die Konstruktionen von Variometern unterschiedlich, aber das Prinzip ist das gleiche – die Änderung der Gesamtinduktivität der Spule durch Änderung der relativen Position ihrer Teile (die gegenseitige Induktivität der Teile ändert sich, daher ändert sich auch die Gesamtinduktivität des Variometers). ). Die Induktivität der Variometerspule erholt sich manchmal.

Gaspedal

Die Eigenschaft einer Spule, zu verhindern, dass sich der Strom durch ihren Leiter ändert Wird in Drosseln verwendet… Die Drossel lässt wie jede Spule ungehindert konstanten Gleichstrom durch, weist jedoch eine hohe Reaktanz gegenüber Wechsel- oder Pulsstrom auf. Indem Sie die Drossel in Reihe mit der Last im Wechselstromkreis schalten, können Sie den Laststrom begrenzen.

Gaspedal

Oft findet man eine Drossel als Filter im Stromkreis eines elektronischen Geräts oder als Vorschaltgerät für eine an das Haushaltsnetz angeschlossene Gasentladungslampe. Netzdrosseln werden auf Magnetkreisen aus Transformatorstahl hergestellt, während für HF- und kernlose Rahmen Ferrit und Permalloy verwendet werden. Drosseln in Form von Ringen oder Perlen werden auf Kommunikationskabel gewickelt, um übliche HF-Störungen zu unterdrücken.

Doppelgas

Die Stromversorgung der Verbraucher aus dem Netz erfolgt über mindestens zwei Adern, hier gibt es Doppeldrosseln.Eine Doppeldrossel besteht aus zwei Wicklungen, die gegen den Uhrzeigersinn gewickelt oder auf einem gemeinsamen Kern oder nicht ferromagnetischen Rahmen gekoppelt sind. Anti-Winding hilft dabei, allgemeines Rauschen in einem Zweidrahtnetzwerk herauszufiltern, während angepasste Wicklungen zur Unterdrückung von Differenzrauschen verwendet werden.


Doppelgas

Solche Doppelspulen findet man häufig in Eingangskreisen von Stromversorgungen, in der Akustiktechnik und in digitalen Leitungen. Sie schützen das Instrument vor hochfrequentem Rauschen aus dem Stromnetz und das Stromnetz vor störenden Hochfrequenzsignalen, die von den Betriebsschaltkreisen des Instruments erzeugt werden. Doppeldrosseln für Niederfrequenz-Netzstromkreise haben Stahlkerne eines Transformators und für Hochfrequenznetze einen Ferritkern oder gar keinen Kern.

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