Organisation von Arbeiten zur Reparatur elektrischer Geräte in Elektroinstallationen
In allen in Betrieb befindlichen Elektroanlagen werden regelmäßig laufende und grundlegende Reparaturen aller Geräteelemente durchgeführt. Regelmäßige vorbeugende Wartung kann die Lebensdauer von Geräten erheblich verlängern und Abweichungen vom Normalbetrieb elektrischer Geräte schnell erkennen und beseitigen. Die Hauptaufgabe von Elektrizitätsversorgungsunternehmen ist die ordnungsgemäße Organisation der sicheren Ausführung von Arbeiten in Elektroanlagen. Betrachten Sie kurz das Verfahren zur Reparatur elektrischer Geräte.
Das Ingenieur- und Technikpersonal des Unternehmens erstellt Zeitpläne für die Reparatur von Geräten. Diese Zeitpläne werden mit der Geschäftsleitung vereinbart, die Möglichkeit der Durchführung dieser Arbeiten richtet sich nach den materiellen Möglichkeiten des Unternehmens.
Anträge werden gemäß genehmigten Zeitplänen für Reparaturen an elektrischen Anlagen in Umspannwerken eingereicht.Die Anträge wiederum müssen mit den Verantwortlichen der Anwenderunternehmen abgestimmt werden. Dabei werden die Abschaltmöglichkeit, die Betriebszeit sowie der Zeitpunkt der Notfallwiederherstellung ermittelt. Unter Notstromwiederkehrzeit versteht man die Zeit, die das Bedienpersonal der Elektroanlage benötigt, um die zur Reparatur entnommenen Geräte in Betrieb zu nehmen.
Im Falle der Genehmigung des Antrags erfolgt eine zusätzliche Organisation der Arbeiten. Im Umspannwerk, in dem die geplante Gerätereparatur stattfinden soll, bereitet das Servicepersonal die notwendigen Schaltformulare vor. Vor der direkten Durchführung einer betrieblichen Umstellung werden die Umstellungsformulare von leitenden Betriebsmitarbeitern sowie dem für die Überwachung des Umstellungsprozesses zuständigen Beamten weiter geprüft.
Vorab, in der Regel einen Tag vor Arbeitsbeginn, wird ein Empfangsbescheid erlassen und die für die sichere Arbeitsdurchführung verantwortlichen Personen benannt.
Bevor das Gerät zur Reparatur entfernt wird, wird in der Umspannstation des Benutzers die Last von diesem Anschluss entfernt und bei Bedarf die Stromversorgung aus den Backup-Quellen eingeschaltet.
Darüber hinaus bereitet das Servicepersonal der Elektroinstallation den Arbeitsplatz entsprechend der Genehmigung vor. Zur Arbeitsplatzvorbereitung gehört die Anwendung der in diesem Kit enthaltenen Sicherheitsmaßnahmen. Hierbei handelt es sich in erster Linie um Arbeiten zum Trennen und Erden der zur Reparatur entnommenen elektrischen Geräte, einschließlich der Geräte der Verbraucherumspannstation, über die die Geräte, an denen die Reparaturarbeiten durchgeführt werden, mit Spannung versorgt werden können.
Zu den Maßnahmen zur Vorbereitung des Arbeitsplatzes gehören außerdem die Umzäunung des Arbeitsplatzes und in unmittelbarer Nähe befindlicher stromführender Teile, die unter Spannung stehen, das Anbringen von Plakaten und Sicherheitsschildern, das Anbringen von Verriegelungsvorrichtungen an den Zäunen benachbarter Elektroinstallationen, an Schaltantrieben Geräte.
Nach Abschluss aller notwendigen Maßnahmen zur Vorbereitung des Arbeitsplatzes erfolgt eine Einweisung und Zulassung der Brigade zur Durchführung von Reparaturarbeiten.
Laufende und grundlegende Reparaturen an Geräten werden gemäß technologischen Karten, Anweisungen, Gerätepässen und anderen technischen Unterlagen durchgeführt. Nach Durchführung der Arbeiten ist es Voraussetzung, die Funktionsfähigkeit des Gerätes zu überprüfen sowie ggf. Prüfungen und Messungen der notwendigen elektrischen Parameter durchzuführen.
Nach vollständiger Fertigstellung der Arbeiten prüft das Servicepersonal der Elektroinstallation die Möglichkeit der Inbetriebnahme der Anlage, entfernt Zäune, Absperrvorrichtungen, Plakate und Sicherheitsschilder. Nach Erhalt der Erlaubnis des höheren Betriebspersonals führt er die notwendigen Betriebsschalter durch, um die Anlage in Betrieb zu nehmen, also den Normalbetrieb des Umspannwerks wiederherzustellen.