Netzteile für den Relaisschutz: Probleme und Lösungen

Netzteile für den Relaisschutz: Probleme und LösungenDer Verlag „Infra-Engineering“ hat ein neues Buch von V.I. veröffentlicht. Gurevich mit dem Titel „Stromversorgungen für den Relaisschutz: Probleme und Lösungen“.

Das Buch behandelt das Gerät, das Funktionsprinzip und die Probleme: Sekundärstromversorgung von Mikroprozessor-Relaisschutzgeräten, Akkumulatoren, Lade- und Wiederaufladegeräte, unterbrechungsfreie Stromquellen, Backup-Geräte für Gleichstromsysteme. Die Probleme des Isolationsmanagements in Gleichstromsystemen, die Probleme der Überwachung der Integrität des Batteriekreises des Umspannwerks, die Probleme von Spannungsabfällen und Methoden zu deren Bewältigung sowie viele andere Probleme, die in der Praxis von Betriebssystemen für Betriebsströme auftreten und Auch der Hilfsbedarf von Umspannwerken und Kraftwerken wird berücksichtigt.

Um das Verständnis des Textes zu erleichtern, geben Energietechniker, die mit den beschriebenen elektronischen Geräten arbeiten, aber keine Experten auf dem Gebiet der Elektronik sind, eine detaillierte Beschreibung des Geräts und der Funktionsprinzipien von Transistoren, Thyristoren, Optokopplern und Relais.

Vorwort zum Buch „Relay Power Protection Devices: Problems and Solutions“:

Netzteile für den Relaisschutz: Probleme und LösungenDie Entwicklung moderner Technologien und der Übergang zur Mikroprozessor-Elemente-Basis gehen mit ständigen Komplikationen einher. Moderne mikroprozessorbasierte Relaisschutzgeräte (MPDs) benötigen im Gegensatz zu den alten elektromechanischen Relais Strom. Seine Fähigkeit, seine Funktionen zu erfüllen, hängt weitgehend von der Qualität und Zuverlässigkeit der Relaisschutzgeräte (RP) und Stromversorgungssysteme ab.

Das RP-Stromversorgungssystem beginnt beim Hilfstransformator des Umspannwerks und endet mit der Bordstromversorgung des MPD, einschließlich des Betriebsstromsystems, Ladegeräten und Ladegeräten, Akkumulatoren, unterbrechungsfreien Stromquellen, Hilfssystemen zur Überwachung der Isolation und Integrität des Betriebsschaltkreissystems.

Alle diese Geräte und Systeme sind durch viele Verbindungen miteinander verbunden und stellen einen ganzheitlichen Organismus dar, bei dem eine Funktionsstörung eines Organs zu einer schweren „Erkrankung“ des gesamten Organismus führen kann. So entpuppt sich beispielsweise die mehr als einmal durchgeführte und dem Elektrotechniker wohlbekannte Routinearbeit, mit einem Standardgerät die Stelle der beschädigten Isolierung im 230V-Gleichstromnetz zu finden, plötzlich als Abschaltung eines 220-kV-Transformator und mehrere 220-kV-Freileitungen, Umverteilung der Lasten auf andere Leitungen, deren Überlastung und schließlich zum Zusammenbruch des Stromnetzes. Warum?

Oder hier liegt ein anderes Problem: Bei Arbeiten an einer der Umspannstationen in einem Gleichstromsystem, das vollständig von der Erde isoliert sein muss, hat ein Elektriker versehentlich einen der Pole geerdet.Dadurch fallen bei Dutzenden MPDs die internen Netzteile aus. Auch hier ist die Frage: Warum? Eine einfachere Situation: Sie müssen einen Akkumulator für das Umspannwerk auswählen. Ein Anbieter bietet GroE-Batterien an, der andere OGi und beide werben mit ihren Produkten, und den Einsendungen zufolge sind beide Typen gleichwertig.

Wie navigiert man diese Situation richtig? Wie wählt man das richtige Ladegerät und Ladegerät aus, wenn man nicht weiß, was sie sind und wie sie sich voneinander unterscheiden? Benötigt diese Anlage den aktiven Oberschwingungsfilter, den der Gerätehersteller als Allheilmittel gegen alle Krankheiten wärmstens empfiehlt? Ist die unterbrechungsfreie Stromversorgung so schlecht, dass sie den verbrauchten Netzstrom so verzerrt, dass die aktuelle harmonische Verzerrung 40 % erreicht?

Die Antworten auf all diese Fragen sind recht komplex und erfordern ein gewisses Maß an Wissen des Personals, das mit der Wartung und dem Betrieb der aktuellen Anlagen befasst ist. Das Fehlen oder Fehlen solcher Kenntnisse verhindert nicht nur die Wartung von Relaisstromsystemen auf dem richtigen Niveau, sondern führt manchmal auch zu schweren Schäden an Netzwerken.

Das neue Buch von V. I. Gurevich beschreibt ausführlich die Geräte und Stromversorgungssysteme für den Relaisschutz: von eingebauten Netzteilen für MPDs, Lade- und Wiederaufladegeräten, Akkus, unterbrechungsfreien Stromversorgungsquellen bis hin zu den Eigenschaften von Backup-Systemen für den Betrieb Gleichstrom von Umspannwerken und Kraftwerken. Berücksichtigt werden auch die spezifischen Probleme von Relaisschutzgeräten und Stromversorgungssystemen, die in der Praxis auftreten, aber wenig bekannt sind und aufgrund ihrer „Unklarheit“ in der Fachliteratur nicht beschrieben werden.

Genauso wichtig ist es, zu wissen, wie man Probleme löst. Daher werden der Beschreibung technischer Probleme Vorschläge zu deren Lösung und Lösungsvorschläge für diese Probleme beigefügt. Dabei versuchte der Autor, das Problem des Mangels an Kenntnissen auf dem Gebiet der Elektronik beim Personal, das die Stromversorgungssysteme der Russischen Föderation wartet, zu lösen, was die tägliche Arbeit mit den Geräten erheblich erschwert. Der Autor versuchte, dieses Problem zu lösen, indem er im ersten Kapitel des Buches die Grundlagen der Elektronik und die gebräuchlichsten Elemente beschrieb: Transistoren, Thyristoren, Optrons, Logikelemente, Relais.

Das Buch richtet sich an Ingenieure und Techniker, die sich mit dem Betrieb von Betriebsstromsystemen und Hilfsbedarfssystemen von Umspannwerken und Kraftwerken sowie Relaisschutzsystemen befassen, und kann auch für Lehrer und Studenten der entsprechenden Disziplinen weiterführender und höherer Bildungseinrichtungen nützlich sein.

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