Ermittlung der geschätzten Belastungen des städtischen Stromnetzes
Die Berechnung der Belastungen des Stadtnetzes umfasst die Ermittlung der Belastungen einzelner Nutzer (Wohngebäude, öffentliche Gebäude, kommunale Dienste etc.) und Elemente des Stromversorgungssystems (Verteilungsleitungen, Umspannwerke, Verteilungspunkte, Energiezentralen). , usw. ).
In Abb. In Abb. 1 zeigt ein vereinfachtes Diagramm eines Abschnitts eines Stadtnetzes und in Abb. In Abb. 2 gibt einen Algorithmus zur Ermittlung der Auslegungslasten, seiner Elemente (ohne Berücksichtigung von Leistungsverlusten in Leitungen und Transformatoren) und Erläuterungen zur Umsetzung einzelner Punkte des Algorithmus.
Wenn die Quelle zusätzlich zu den Lasten des städtischen Netzes Industriebetriebe oder landwirtschaftliche Flächen speist, werden alle Lasten der Busse dieser Quelle unter Berücksichtigung des maximalen Ausrichtungsfaktors aufsummiert.
Reis. 1. Ein mögliches Diagramm des Abschnitts des städtischen Netzes: CPU – Energiezentrum, RP – Verteilungspunkt, TP – Umspannwerk.
Reis. 2.Algorithmus zur Ermittlung der Belastungen eines Abschnitts eines Stadtnetzes
Erläuterungen zur Implementierung des in Abb. gezeigten Algorithmus. 2.
1a. Die aktive Belastung eines Wohngebäudes (Wohnungen und Energieverbraucher) ist definiert als
wo Quadratmeter - spezifische Auslastung der Wohnungen, abhängig von der Art der Küchenherde und der Anzahl der Wohnungen (n) im Haus; PC – viele Energieverbraucher zu Hause.
Im Gegenzug
wobei kc1 und kc2 jeweils die Bedarfskoeffizienten für die Installation von Aufzügen und anderen Elektromotoren (Ventilatoren, Wasserversorgungspumpen usw.) sind, wobei kc2 gleich 0,7 ist;
Plf.nom und P.dv.nom – Nennleistung des Aufzugsmotors und anderer Elektromotoren (gemäß Passdaten);
Volllast eines Wohngebäudes und seiner Stromleitung
wobei cosφ Der Leistungsfaktor der Leitung ist, die das Wohngebäude versorgt.
1b und 1c. Aktive Lasten von Versorgungs- und Verwaltungsgebäuden lassen sich in groben Berechnungen bequem aus den aggregierten spezifischen Lasten in Abhängigkeit von ihren Leistungsindikatoren ermitteln:
wobei P.pond die spezifische Auslegungslast pro Produktionseinheit (Arbeitsplatz, Sitzplatz, Quadratmeter Gewerbefläche, Bett usw.) ist;
M – Produktionsindikator, der die Produktivität des Unternehmens, das Produktionsvolumen usw. charakterisiert.
Volllasten aus den betrachteten Betrieben und Gebäuden werden berücksichtigt cosφ... Bei Bedarf können genauere Berechnungen auf Basis einzelner Projekte der internen elektrischen Ausrüstung der betrachteten Objekte und nach der aktuellen Methode zur Ermittlung ihrer Lasten durchgeführt werden.
Elektrische Verbraucher kommunale Dienstleistungen (Kessel, Wasserversorgung, Abwasser) sowie der innerstädtische elektrifizierte Verkehr werden nach besonderen Methoden ermittelt.
2a. Wirklast auf einer 0,4-kV-Leitung, Einspeisegruppe gleichartiger Wohngebäude (Homogenverbraucher)
wobei P.be sq. —spezifische Auslastung der Wohnungen, abhängig von der Art der Küchenherde und der Anzahl der WohnungenN, die von einer Leitung versorgt werden.
Bei Volllast der Leitung wird die Versorgung homogener Verbraucher unter Berücksichtigung ihres cosφ ermittelt.
2b. Wirklast auf einer 0,4-kV-Leitung zur Versorgung heterogener Verbraucher (Wohngebäude mit unterschiedlichen Herdarten, Versorgungseinrichtungen, Bürogebäude usw.):
wobei Pmax die größte der von der Leitung gelieferten Lasten ist (die Last bildet ein Maximum); ki – Kombinationskoeffizienten unter Berücksichtigung der Diskrepanz zwischen den maximalen Belastungen einzelner Benutzer im Verhältnis zu Pmax; Pi – andere Lastlinien.
Eine Volllast auf einer Leitung, die heterogene Verbraucher mit unterschiedlichem cosφ versorgt, kann vereinfacht werden als
Hier entspricht cosφtotal der Gesamtleistungsfaktor dem Gesamtblindlastfaktor:
Dabei ist Ql.i die gesamte Blindlast der Leitung, ermittelt unter Berücksichtigung einzelner Benutzer.
3. Wirk- und Volllast der Umspannstation werden analog zu den Punkten 2a und 2b definiert, jedoch werden alle Nutzer des jeweiligen TP berücksichtigt. Die resultierende Belastung gilt als auf 0,4-kV-Sammelschienen reduziert Umspannwerk.
4. Wirklast auf der 10-kV-Leitung, die mehrere Umspannwerke speist:
wobei kTP1 der Koeffizient der Kombination der maximalen Lasten der Umspannstation ist; PTPΣ- Gesamtlast der einzelnen an die Leitung angeschlossenen Umspannwerke.
Volllastleitungen mit einer Spannung von 10 kV werden unter Berücksichtigung des Leistungsfaktors während des Zeitraums maximaler Last bestimmt, der mit 0,92 angenommen wird (entspricht natgφ = 0,43).
5. Aktive und volle Reifenlasten am Verteilungspunkt (RP) werden ähnlich wie Punkt 4 definiert, jedoch werden alle auf diesen RP angewendeten TPs berücksichtigt.
6. Die erwartete Buslast des Kraftwerks (CPU) mit einer Spannung von 10 kV wird unter Berücksichtigung der Diskrepanz der maximalen Lasten von Nutzern städtischer Netze, Industrieunternehmen und anderen durch Multiplikation der Summe ihrer Lasten mit der Kombination ermittelt Faktor der Maxima kmax1 bzw. kmax2.
7. Belastung von Bussen mit einer Spannung von 110-330 kV. Wenn im Umspannwerk Doppelwicklungstransformatoren 110-330 / 10 kV vorhanden sind, erfolgt die Belastung auf den Sammelschienen des 10-kV-Prozessors. Bei Dreiwicklungstransformatoren muss die zusätzliche Belastung der dritten Wicklung berücksichtigt werden.