Elektropläne für den Hilfsbedarf von Umspannwerken 35-220 kV

Schaltpläne für Hilfsbedarf von Umspannwerken 35-220 kVIn Umspannwerken mit 35–220 kV und höher werden zur Stromversorgung von Hilfsaggregaten, Aggregaten und anderen Verbrauchern mit Eigenbedarf (s. N.) neuere Elektroschemata eingesetzt.

Die Hauptnutzer eigener Umspannwerke sind:

• Arbeitskreise mit Wechsel- und Gleichstrom,

• Kühlsystem für Transformatoren (Spartransformatoren),

• Lastspannungsregelgeräte (OLTC),

• System zur Kühlung und Schmierung der Lager von Synchronkompensatoren (SK),

• Wasserstoffanlagen,

• Geräte zum Laden und Wiederaufladen von Batterien,

• Beleuchtung (Notfall, innen, außen, Sicherheit),

• Kommunikations- und telemechanische Geräte,

• Pumpeinheiten (Feuerlöschung, Haushalt, technische Wasserversorgung),

• Kompressoranlagen und deren Automatisierung für Luftumschaltungen und andere Zwecke,

• elektrische Heizgeräte für Batterieräume, Schalter, Trennschalter und deren Antriebe, Empfänger, Verteilergeräte, verschiedene Außenschränke,

• Heizraum, Destillierapparate, Belüftung usw.

Schaltpläne für Hilfsbedarf von Umspannwerken 35-220 kVUnterbrechen Sie die Stromversorgung, um den Eigenbedarf dieser Benutzer zu decken Umspannwerkewie Kühltransformatoren und Synchronkompensatoren (SK), Ölpumpen, Schmierung von SK-Lagern, Kommunikations- und telemechanischen Geräten sowie Feuerlöschpumpen können zu Störungen des normalen Betriebs des Umspannwerks führen.

Daher sind bei der Auswahl elektrischer Anschlusspläne für den Hilfsbedarf von Umspannwerken Maßnahmen zur Erhöhung ihrer Zuverlässigkeit vorgesehen: Installation von mindestens zwei Eigenbedarfstransformatoren (normalerweise nicht mehr als 560 oder 630 kVA) in einem Umspannwerk, Abschnitt eines eigenen Busses Bedürfnisse. NS Anwendung von automatischem Umschalter (ATS) auf dem Abschnittsschalter, Redundanz auf der Hochspannungsseite (s. N.) usw.

In Abb. 1. Es werden Diagramme des Eigenbedarfs der genutzten Umspannwerke in Abhängigkeit von der Art des Betriebsstroms dargestellt. Bei Wechsel- und Gleichstrom wird eine Schaltung empfohlen (Abb. 1, a), nach der ein direkter Anschluss von Eigenbedarfstransformatoren an die Niederspannungswicklungen der Haupttransformatoren (Spartransformatoren) vorgesehen ist.

Hilfsanschlusspläne, falls vorhanden in Umspannwerken

Reis. 1. Schemata für den Anschluss von Hilfsgeräten bei Vorhandensein von Umspannwerken: a – Wechselstrom und gleichgerichteter Betriebsstrom, b – Gleichstrom

Diese Verbindung bietet Hilfsstromversorgung und Leistungsschalterbetrieb an 6-10-kV-Sammelschienen. Bei konstantem Betriebsstrom ergibt sich die in Abb. 2.3, b, wenn Transformatoren direkt an 6-10-kV-Busse angeschlossen sind.

Normalerweise werden in Umspannwerken ein oder zwei Betriebstransformatoren installiert. Eigenbedarf, bei besonders kritischen Nutzern kann jedoch ein Ersatztransformator für den Eigenbedarf bereitgestellt werden.Zum Beispiel in Abb. 2. zeigt ein Diagramm für ein 220-kV-Umspannwerk mit drei Eigenbedarfstransformatoren, von denen einer redundant ist und von einem benachbarten Umspannwerk unabhängig versorgt wird.

Komplexere Schemata werden beispielsweise in 500-kV-Umspannwerken usw. verwendet. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass häufig auf Freiluftschaltanlagen in Nebengebäuden zusammen mit SC-Erregergeräten, SC-Relaisschutz- und Schalttafeln, AT, 220 und 500-kV-Anschlüsse sind gleichzeitig Schalttafeln, von denen aus die Verwaltung der 0,4-kV-Anschlüsse dieser Anlagen erfolgt.

Ein vereinfachtes Diagramm des Hilfsbedarfs einer 220-kV-Umspannstation  

Reis. 2. Vereinfachtes Diagramm der Eigenbedarfs-Umspannwerke 220 kV

In Abb. In Abb. 3 zeigt ein vereinfachtes Diagramm des Eigenbedarfs einer 500-kV-Umspannstation. Es verfügt über mehrere Abschirmungen für den Eigenbedarf: 220-kV-Außenschaltanlage, 500-kV-Außenschaltanlage, Hauptsteuerung, Pumpstation, Transformatorölanlagen (TMH). Alle diese Schirme sind durch Brücken verbunden und gegenseitig geschützt. Zwei Transformatoren sind an ihre Spartransformatoren und der dritte (Ersatz) an die nahegelegene Umspannstation (TP) des städtischen Kabelnetzes angeschlossen.

In Abb. 3 Anschlüsse im Querschnitt und Jumper (hergestellt mit Schaltern und Leistungsschaltern), die für die automatische Übertragung der Reserve bei Spannungsunterbrechung ausgelegt sind, sind mit entsprechenden Automatisierungsgeräten von der 6-10-kV-Seite ausgestattet und Leistungsschalter auf der 0,4-kV-Seite. In den gleichen Abbildungen deuten die Pfeile vorläufig die Verbindungen mit 0,4 kV an.

Ein vereinfachtes Diagramm des Hilfsbedarfs einer 500-kV-Umspannstation

Reis. 3. Vereinfachtes Diagramm der Eigenbedarfs-Umspannwerke 500 kV

Derzeit werden diese Schalter typischerweise auch auf Ausgangsplatinen mit linearen Anschlüssen verwendet.An einigen von ihnen sind Temperatursensoren und Magnetstarter installiert, die dazu dienen, die Heizgeräte (in KRUN und anderen Orten) abhängig von der Außentemperatur automatisch ein- und auszuschalten.

In einigen Fällen werden Sicherungen und Leistungsschalter anstelle von Leistungsschaltern an Anschlüssen mit geringer Verantwortung für den Eigenbedarf (Werkstätten, Ölaufbereitungsanlagen) installiert.

Um die Zuverlässigkeit und die gleichmäßige Aufladung der Transformatoren nach eigenem Bedarf zu verbessern, werden elektrische Empfänger, die den normalen Betrieb der wichtigsten elektrischen Geräte des Umspannwerks gewährleisten (Kühlung von Transformatoren und SC, Heizung von Tanks für Leistungsschalter, Kompressor usw.), von zwei Bussen gespeist Abschnitte.

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