Einführungsgruppen für elektrische Sicherheit: Was es gibt und wie man eine bekommt
Wozu dienen Zulassungsgruppen zur elektrischen Sicherheit?
Um die Qualifikation jeder technischen Fachkraft festzustellen, werden bei der Eintragung in das Arbeitsbuch und der Ausführung von Aufträgen für das Unternehmen verschiedene Zertifikate verwendet. Facharbeiter haben Noten, Ingenieure haben Kategorien. All dies sollte theoretisch den Grad der Komplexität der Aufgaben charakterisieren, die einem Spezialisten anvertraut werden können. Tatsächlich werden allenfalls die Besoldungsgruppe und die Kategorien zur Festlegung der Gehaltshöhe herangezogen.
Für Elektrofachkräfte gibt es jedoch eine andere Möglichkeit, das Qualifikationsniveau zu bestimmen. Wir sprechen von einer Empfangsgruppe für elektrische Sicherheit. Da die Ernennung dieser Gruppe nur unter Beteiligung der Kommission erfolgt, deren Zusammensetzung streng vereinbart ist, und der zertifizierten Fachkraft zwingend eine Bescheinigung für eine einzelne Probe ausgestellt wird, wird die Bescheinigung für die Aufnahmegruppe zum entscheidenden Dokument in der Beurteilung von Fachärzten.
Und eine Beurteilung ist beispielsweise bei der Einstellung erforderlich (laut einer Bescheinigung eines früheren Unternehmens – daher ist es wichtig, auch alte „Skins“ bei sich zu behalten). Eine weitere Situation, in der eine Zertifizierung einer Elektrosicherheits-Abnahmegruppe erforderlich ist, ist die Ernennung eines verantwortlichen Managers und von Teammitgliedern zur Durchführung von Arbeiten an Elektroinstallationen.
Ein Spezialist für die Toleranzgruppe für elektrische Sicherheit wird in erster Linie durch den Kenntnisstand über sichere Methoden im Umgang mit Elektrizität bestimmt. Insgesamt gibt es fünf Gruppen. Lassen Sie uns über jeden von ihnen sprechen.
Was bedeuten Toleranzgruppen?
1. Elektro-Sicherheitsgruppe, zugeordnet zu Personen, die keine elektrischen Anlagen warten (kein Elektro-Fachpersonal) und auch nicht an bestehenden elektrischen Anlagen arbeiten (kein Elektro-Fachpersonal). Das heißt, das sind Menschen, die nichts mit Elektrizität zu tun haben. Die erste Gruppe wird zwingend aus Personen des elektrotechnischen und elektrotechnologischen Personals berufen, die nicht über minimale Erfahrung in Elektroinstallationen und Sonderpädagogik verfügen.
Der Arbeitgeber muss dafür sorgen, dass diese Personen niemals einem Stromschlag ausgesetzt werden. Daher muss formal auch ein Lader in einem Lager über ein Zertifikat der ersten Gruppe verfügen, da das Lager über elektrische Leitungen und einige Geräte mit Elektroantrieb verfügt. Darauf achtet in der Regel niemand, obwohl für die Zuordnung der 1. Gruppe lediglich Weisungen einer speziell beauftragten Person mit einer Auflösungsgruppe von mindestens 3 ausreichen. Das Briefing endet mit Kontrollfragen, auf deren Grundlage Über die Zuordnung zur Gruppe wird entschieden.
Der „Spezialist“ der ersten Gruppe für elektrische Sicherheit sollte darüber Bescheid wissen Stromschlaggefahr, für sichere Methoden zur Erfüllung der eigenen Pflichten sowie für Möglichkeiten zur Bereitstellung von Grundkenntnissen Erste Hilfe bei Stromschlag.
2. Gruppe der elektrischen Sicherheit, zugewiesen an elektrisches und anderes nichtelektrisches Personal, bereits basierend auf den Ergebnissen der Zertifizierung in der Kommission eines Unternehmens oder einer Abteilung von Rostechnadzor. Um für die zweite Gruppe zertifiziert zu werden, muss ein Spezialist formal je nach Ausbildung 1-2 Monate Erfahrung in Elektroinstallationen haben. Wenn die Zertifizierung für die zweite Gruppe einfach ist und die zertifizierte Person keine Ausbildung im Elektrobereich hat Ingenieurwesen, dann muss er vor der Zertifizierung eine theoretische Ausbildung im Umfang von mindestens 72 Stunden absolvieren.
Elektrofachkräfte können auch ohne spezielle Ausbildung und mit minimaler Erfahrung in Elektroinstallationen der ersten Gruppe für die Aufnahme in die zweite Gruppe zertifiziert werden (obwohl Vertreter der ersten Gruppe tatsächlich nur während der Arbeit und auch dann mit respektvollem Abstand anwesend sein können). ).
Personen der zweiten Zulassungsgruppe können unter Aufsicht und ohne Herstellen von Anschlüssen an Elektroinstallationen arbeiten. Typische Berufstätige, für die eine zweite Gruppe notwendig und ausreichend ist, sind Schweißer, Kranführer und Aufzugsführer.
Ein Fachmann der zweiten Gruppe muss über Kenntnisse im Umfang der ersten Gruppe verfügen und darüber hinaus eine Vorstellung von den allgemeinen Funktionsprinzipien elektrischer Anlagen in seinem Zuständigkeitsbereich haben. Erste-Hilfe-Kenntnisse im Falle eines Stromschlags sollten praktisch sein.
Die Frage, wo man praktische Erfahrungen sammeln kann, bereitet oft Schwierigkeiten, und es gibt nur einen Ausweg – den Einsatz von Simulatoren mit speziellen Dummies.
Nichtelektrotechnisches Personal muss sich grundsätzlich nicht für die zweite Gruppe zertifizieren lassen, wenn es sich bei seinem Arbeitsplatz nicht um eine Elektroinstallation handelt. Allerdings sind viele Arbeitgeber rückversichert und man kann bei Kursen problemlos Reinigungskräfte und Verkäufer treffen, um in die zweite Gruppe zu kommen. Die zweite Gruppe von Elektrosicherheitsgenehmigungen ist das Maximum, das eine Person unter 18 Jahren erhalten kann.
3. Empfangsgruppe für elektrische Sicherheit, zugewiesen gemäß den Ergebnissen der Zertifizierung in der Kommission des Unternehmens oder der Abteilung von Rostechnadzor. Die dritte Gruppe kann nur von Elektropersonal besetzt werden, da davon ausgegangen wird, dass eine Fachkraft dieser Gruppe Elektroinstallationen bis 1000 Volt selbstständig prüfen und anschließen kann und ggf. auch Teil eines Teams zur Wartung von Elektroinstallationen über 1000 Volt sein kann einen Vermerk im Zertifikat „bis und über 1000 Volt“.
Eine Person mit einer dritten Toleranzgruppe kann bereits für die sichere Durchführung von Arbeiten in Elektroinstallationen verantwortlich sein: Sie darf der Brigade Arbeiten in Elektroinstallationen bis 1000 Volt gestatten, darf die Ausführung besonders gefährlicher Arbeiten beaufsichtigen, darf Hersteller sein von Arbeiten an Elektroanlagen bis 1000 Volt bei Nebenarbeiten und an Anlagen über 1000 Volt bei Auftragsarbeiten.
Sie können eine dritte Gruppe zur Aufnahme nach unterschiedlichen Arbeitszeiten in Elektroinstallationen in der zweiten Gruppe erhalten.So kann beispielsweise eine Fachkraft mit einer höheren elektrotechnischen Ausbildung nach einem Monat Einsatz in der zweiten Gruppe in die dritte Gruppe aufgenommen werden, ein Auszubildender einer Berufsschule bereits nach sechs Monaten.
Ein Spezialist mit einer dritten Aufnahmegruppe muss über Kenntnisse in dem für die beiden vorherigen Gruppen vorgesehenen Umfang verfügen. Aber außerdem muss er es wissen Elektrotechnik als solche, die Vorrichtung elektrischer Anlagen und das Verfahren zu ihrer Wartung zu kennen, die Fähigkeiten zu besitzen, eine Person von der Einwirkung von elektrischem Strom zu befreien.
Basierend auf den Ergebnissen der Zertifizierung durch die Kommission des Unternehmens Rostechnadzor wird auch die 4. Gruppe der elektrischen Sicherheit ausgezeichnet. Fachkräfte mit der vierten Zulassungsgruppe können vielfältige Aufgaben wahrnehmen: Sie können Aufträge für Arbeiten in Elektroanlagen bis 1000 Volt erteilen und Aufträge für Arbeiten in Anlagen über 1000 Volt aus der vom Verantwortlichen für Elektrogeräte genehmigten Liste erteilen . Wenn im Zertifikat ein Hinweis „bis und über 1000 Volt“ steht, kann ein Fachmann der vierten Gruppe als Hersteller von Werken tätig sein und mehr als 1000 Volt in Installationen zulassen.
Eine Fachkraft mit einer höheren elektrotechnischen Ausbildung kann nach zweimonatiger Tätigkeit in die vierte Aufnahmegruppe aufgenommen werden, eine Person ohne Sekundarschulausbildung nach nur sechsmonatiger Tätigkeit in der dritten Aufnahmegruppe. Auszubildende können grundsätzlich nicht in die vierte Aufnahmegruppe aufgenommen werden.
Die vierte Zulassungsgruppe setzt Kenntnisse in einem Umfang voraus, der in den drei vorherigen Gruppen vorgesehen ist, eine Fachkraft dieser Gruppe muss jedoch bereits im gesamten Berufsschulprogramm Elektrotechnik beherrschen, Diagramme lesen, Brand- und Elektrosicherheit kennen usw Sie verfügen außerdem über Fähigkeiten zur Durchführung von Briefings und zur Schulung des Personals.
Die 5. Empfangsgruppe für elektrische Sicherheit übernimmt die maximale Verantwortung einer Fachkraft und ihre Fähigkeit, Arbeiten an elektrischen Anlagen durchzuführen und diese Arbeiten bis zur Erfüllung der Aufgaben des Verantwortlichen für die elektrische Anlage zu überwachen. Die fünfte Gruppe wird nur auf der Grundlage der Ergebnisse der Zertifizierung in der Kommission des Unternehmens Rostechnadzor ausgezeichnet. Wenn im Zertifikat ein Vermerk „bis und über 1000 Volt“ steht, kann eine Person mit einer fünften Gruppe der Ersteller des Auftrages/der Bestellung, der Akzeptor, der verantwortliche Manager und der Produzent von Arbeiten in allen elektrischen Anlagen sein.
Eine Fachkraft mit einer höheren elektrotechnischen Ausbildung kann nach dreimonatiger Berufstätigkeit in die fünfte Aufnahmegruppe aufgenommen werden, eine Person ohne weiterführende Ausbildung erst nach vierundzwanzigmonatiger Berufstätigkeit in der vierten Aufnahmegruppe.
Die fünfte Toleranzgruppe setzt Kenntnisse über die Schemata und Anordnung aller elektrischen Geräte unter Aufsicht eines Fachmanns, Kenntnisse über Sicherheitsstandards, Regeln für die Verwendung von Schutzausrüstungen sowie den Zeitplan für deren Prüfungen voraus.
Eine Person mit einer fünften Gruppe sollte die Anforderungen der Regulierungsdokumente für elektrische und elektrische Anlagen kennen Brandschutzsowie die Fähigkeit, diese Normen im Rahmen von Briefings zu vermitteln und zu erläutern.Eine Fachkraft mit einer fünften Aufnahmegruppe muss in der Lage sein, die Leitung von Arbeiten beliebiger Komplexität in beliebigen Elektroinstallationen zu organisieren.
Wer soll in den Attestierungsausschuss aufgenommen werden?
Die Zusammensetzung der für die Zertifizierung von Elektrosicherheitsfachkräften vorgesehenen Betriebskommission richtet sich nach der Stufe des Zertifizierten. Für die Zertifizierung von elektrotechnischem und elektrotechnischem Personal ist ein fünfköpfiges Gremium erforderlich, dessen Vorsitzender der Verantwortliche der Elektrobranche ist.
Der Kommission gehören in der Regel ein Arbeitssicherheitsingenieur an, der den Betrieb elektrischer Anlagen überwachen muss, sowie ein leitender (Chef-)Ingenieur des Unternehmens. Alle Mitglieder der Kommission müssen in der Abteilung Rostechnadzor oder unter Beteiligung eines Inspektors dieser Organisation zertifiziert sein, und der Vorsitzende muss über die Abnahmegruppe V verfügen, wenn die Organisation mit Anlagen über 1000 Volt arbeitet, und über die Gruppe IV, wenn keine solche vorhanden ist Installationen in der Organisation.
Basierend auf den Ergebnissen der Zertifizierung erstellt das Gremium ein von allen Mitgliedern unterzeichnetes Protokoll, in dem die Bewertung der Kenntnisse der zu zertifizierenden Person für die angegebene elektrische Sicherheitsgruppe und das Datum der nächsten festgehalten wird Zertifizierung. Die gleichen Daten werden in einer speziellen Tabelle im Zertifikat der zu zertifizierenden Person eingetragen, dort erscheint jedoch nur die Unterschrift des Vorsitzenden.
Die Kenntnisse des elektrotechnischen und elektrotechnischen Personals, das direkt in Elektroanlagen tätig ist, werden jährlich überprüft. Gleiches gilt für Verwaltungs- und technisches Personal mit der Berechtigung zur dienstlichen Tätigkeit in Elektroanlagen.Sonstiges Verwaltungs- und technisches Personal, darunter Arbeitssicherheitsingenieure, wird alle drei Jahre zertifiziert.
Was enthält die Bereinigungsgruppe?
Zusätzlich zu den Informationen über das bestandene Zertifikat enthält das elektrische Sicherheitszertifikat auf der ersten Titelseite die folgenden Informationen:
- Name, Vorname und Vatersname des Facharztes;
- Titel und Arbeitsort eines Facharztes;
- Fachkategorie aus Sicht der elektrischen Sicherheit (Reparaturpersonal, Servicepersonal, Service- und Reparaturpersonal, Verwaltungs- und Technikpersonal, Titelberechtigtes Verwaltungs- und Technikpersonal).
Das Titelblatt ist mit dem Siegel des Unternehmens und der Unterschrift des Verantwortlichen für die Elektroanlage beglaubigt. Der Betriebsleiter unterzeichnet die Bescheinigung des Verantwortlichen für die elektrische Ausrüstung.
Auf der letzten Seite des Zertifikats befindet sich eine Tabelle mit der Überschrift „Zertifikat über die Berechtigung zur Ausführung besonderer Arbeiten“. Wie aus dem Titel hervorgeht, wird hier die Berechtigung zur Durchführung besonderer Arbeiten, beispielsweise Arbeiten in der Höhe oder Arbeiten an Prüfungen und Messungen in elektrischen Anlagen (für Elektrolaborfachkräfte), gekennzeichnet.