Erdung und Neutralisierung der Geräte
Um die Sicherheit von Personen in Netzen bis 1000 V zu gewährleisten, wird die neutrale Erdung für die neutrale Erdung verwendet. In diesen Netzen ist die Erdung von Geräterahmen ohne metallische Verbindung zum Neutralleiter des Transformators oder Generators verboten. Die zur Erdung verwendete Neutralleiterkette darf keine Sicherungen und Trennvorrichtungen enthalten.
Alle zu neutralisierenden Geräte werden parallel an die Neutralisationsleitung angeschlossen (siehe Abb. 1). Eine Reihenerdung ist verboten.
Der Anschluss der Neutralleiter an das Gerät erfolgt durch Schweißen oder unter einer Schraube. An allen Stellen, an denen es möglich ist, für Reparaturarbeiten eine temporäre Erdung anzuschließen, sollten spezielle Bolzen oder Bereiche vorhanden sein, die gereinigt und mit Vaseline geschmiert werden.
Der Neutralleiteranschluss des Generators oder Transformators muss über eine separate Sammelschiene mit der geerdeten Neutralleiterschiene der Schaltanlage verbunden werden. Der Neutralleiterbus ist über Isolatoren am Schirmrahmen befestigt. Die Rahmen der Schaltanlagen der Umspannwerke sind über einen Bus mit der Erdleitung verbunden.
Schutzschirme und Stromverteilungspunkte werden durch den Anschluss an den Neutralleiter der Stromleitung auf Null gesetzt, und wenn kein solcher vorhanden ist, muss von der Umspannstation eine spezielle Erdungsschiene verlegt werden. Darüber hinaus ist es notwendig, sie mit den Ummantelungen aller Kabel, elektrischen Leitungen und in der Nähe befindlichen geerdeten Rohrleitungen und Metallkonstruktionen zu verbinden.
Der Anschluss von Neutral- und Erdungskabeln innerhalb von Abschirmungen und Schränken erfolgt über Schrauben an der Erdungsschiene. Pro Bolzen können maximal zwei Drähte angeschlossen werden.
Reis. 1. Anschließen von Teilen der Elektroinstallation an das Erdungsnetz: a – Elektromotoren, b – Lampen
Die Neutralisierung von Elektromotoren und Startgeräten erfolgt über Rohre, in denen die Versorgungsleitungen verlegt sind, oder über separate Neutralisierungsleitungen (Abb. 2). Anstatt einzelne Geräte oder Motoren zu neutralisieren, darf der Maschinenkörper, auf dem sie installiert sind, zuverlässig geerdet werden.
Leuchten werden durch den Anschluss an einen Neutralleiter oder eine geerdete Struktur neutralisiert. Der Neutralleiter muss an einem Ende unter dem Erdungsbolzen des Ankers und am anderen Ende an die geerdete Struktur oder den Neutralleiter angeschlossen werden (Abb. 1).
Die Methoden zur Erdung verschiedener Arten elektrischer Geräte sind in Abb. 1 dargestellt. 2-7.
Tragbare elektrische Empfänger werden durch separate Kupferdrähte mit einem Querschnitt von mindestens 1,5 mm2 in einem gemeinsamen Mantel mit Phasendrähten neutralisiert.
Reis. 2. Zurücksetzen des Motorgehäuses: 1 – Elektrokabel-Stahlrohr, 2 – flexibler Anschluss, 3 – Brücke, 4 – Fahnenstift 25 x 30 x 3 mm, 5 – Erdungsbolzen
Tragbare Stromabnehmersteckdosen müssen über einen Erdungskontakt verfügen, der mit dem Stecker verbunden wird, bevor spannungsführende Kontakte angeschlossen werden.
Fälle von mobilen Mechanismen, die Strom aus stationären Quellen oder mobilen Kraftwerken beziehen, müssen über eine metallische Verbindung mit Erdung oder Erdung dieser Energiequellen verfügen.
Reis. 3. Anschließen eines Metallkörpers an ein Stahlrohr für elektrische Leitungen: a – der Durchmesser des Lochs im Körper entspricht dem Durchmesser des Rohrs, b – der Durchmesser des Lochs im Körper ist kleiner als der Durchmesser des Rohrs , c – der Durchmesser des Lochs im Gehäuse ist größer als der Außendurchmesser des Rohrs, 1 – Metallgehäuse, 2 – Stahlrohrverkabelung, 3 – Einstellmutter K480 – K486, 4 – Kontermutter, 5 – gerade Hülse, 6 – Bein, 7 – Doppelmutter.
Die Gehäuse von einphasigen Schweißtransformatoren werden über eine dritte Ader im dreiadrigen Versorgungsschlauch abgesetzt.
Metallummantelungen von Drähten und Kabeln, Panzerungen, flexible Metallhülsen und Stahlrohre für elektrische Leitungen müssen neutralisiert werden.
Reis. 4. Rückstellung einzelner Kabelkonstruktionen: a – lackiert, an Einbauelemente geschweißt, b – verzinkt, mit Klemmen befestigt, 1 – Einbauelement, 2 – Kabelkonstruktion, 3 – Klemme, 4 – am Anfang verbundener Draht und Ende der Strecke bis zur Nulllinie an jedem Einbauelement bzw. jeder Konsole angeschweißt.
Reis. 5. Nullung von Kabelstrukturen in Kanälen: 1 – der Nullungsdraht wird an jedes Einbauelement geschweißt und am Anfang und Ende der Strecke mit der Nulllinie verbunden, 2 – das Einbauelement
Notiz.Bei der doppelseitigen Anordnung von Kabelkonstruktionen werden die Neutralleiter am Anfang und Ende der Strecke durch Schweißen mit Brücken verbunden
Reis. 6. Zurücksetzen der an der Wand verlegten geschweißten Wannen: 1 — Schraube M6x26, 2 — Mutter M8, 3 — Unterlegscheibe
Reis. 7. Nullung des Trägerkabels: a — zur flexiblen Stromversorgung, b — zur Aufhängung des Kabels oder der Drähte der Kabelverkabelung, 1 — Trägerkabel, 2 — Kabel mit Isoliermantel, 3 — Hülse Hinweis. Ein Stützkabel, das an beiden Enden durch Schweißen oder eine Muffe mit der Erdleitung verbunden ist.
Der Mantel und die Bewehrung der Kabel werden an beiden Enden der Verbindungswege mit einer Brücke aus einer flexiblen Kupferlitze, deren Querschnitt unten angegeben ist, aufgehoben.
Kabelkernabschnitt, mm2 bis zu 10 16-35 50-120 150 und mehr Reset-Jumper-Abschnitt, mm2 6 10 16 25
Metallstützen und Bewehrung aus Stahlbetonstützen werden an einen neutralen Erdleiter angeschlossen.
In Wohn- und öffentlichen Gebäuden ist es zwingend erforderlich, die Metallkästen von stationären Elektroherden, Heizkesseln und tragbaren Elektrogeräten für den Haushalt mit einer Leistung von mehr als 1,3 kW sowie Metallkästen von Elektrogeräten und Metallrohre für elektrische Leitungen zu neutralisieren Keller, U-Bahn, auf Treppen, in öffentlichen Toiletten, Duschen usw. Firmengelände.
In Räumen ohne erhöhte Gefährdung sowie in Küchen ist die Erdung stationär installierter Geräte (außer Elektroherde) sowie tragbarer Elektrogeräte mit einer Leistung bis 1,3 kW (Bügeleisen, Fliesen, Wasserkocher, Staubsauger, Waschmaschinen usw.) erforderlich Nähmaschinen usw.) ist nicht erforderlich.
In Badezimmern von Wohn- und öffentlichen Gebäuden, Bädern, Krankenhäusern usw. müssen Metallkörper von Badewannen und Duschwannen zum Potenzialausgleich mit Metalldrähten an Wasserleitungen angeschlossen werden (Abb. 8). Gasleitungen dürfen nicht zum Potenzialausgleich genutzt werden.
Reis. 8. Erdung des Metallkörpers der Badewanne durch Anschluss an die Wasserleitungen: 1 – Wasserleitung, 2 – Erdung, 3 – Klemme, 4 – Unterlegscheibe, 5 – Unterlegscheibe, Federtrennung, 5 – Schraube, 7 – Mutter, 8 – Spitze, 9 – Schraube, 10 – Wannenkörper, 11 – Schraube.
In öffentlichen Gebäuden, Räumlichkeiten mit erhöhter Gefahr und besonders gefährlich (Industrieräume von Gastronomiebetrieben, Heizräume, Kühlschränke, Produktionswerkstätten von Unternehmen für Haushaltsdienstleistungen, Schulwerkstätten, Badezimmer, Lüftungskammern, Klimakammern, Maschinenräume von Aufzügen, Pumpstationen , Heizpunkte usw. Alle stationären und tragbaren elektrischen Empfänger, die nicht über eine doppelte Isolierung verfügen, Stahlrohre für die elektrische Verkabelung, Metallkästen von Schalttafeln und Schränken müssen geerdet sein. 220- und 380-V-Stecker zum Anschluss tragbarer und mobiler elektrischer Empfänger müssen über eine Schutzvorrichtung verfügen Kontakte, die mit dem Neutralleiter verbunden sind.
In Räumen ohne erhöhte Gefahr, mit abgehängten Decken, Lampen und Metalldeckenkonstruktionen müssen neutralisiert werden.
In Unterhaltungsbetrieben müssen die Metallkonstruktionen und Gehäuse aller Bühnengeräte sowie die Gehäuse aller Abschirmungen in allen Räumen auf Null geerdet werden.
Metallkästen von Projektoren und Tongeräten sollten mit separaten isolierten Drähten neutralisiert und zusätzlich an eine separate Erdung in der Nähe des Kontrollraums angeschlossen werden.