Auswählen von Einstellungen für Sicherheitsgeräte
Die Einstellungen der Schutzgeräte sowie die Bemessungsströme der Sicherungen müssen aus folgenden Bedingungen ausgewählt werden:
Bedingung 1… Der Nennstrom des Auslösers oder der Sicherung darf nicht kleiner sein als der Nennstrom des elektrischen Verbrauchers.
Bedingung 2… Die Schutzvorrichtung darf den elektrischen Empfänger bei normalen Betriebsüberlastungen nicht auslösen. Um dies sicherzustellen, benötigen Sie Folgendes:
a) Bemessungsstrom der Sicherung Sicherung muss mindestens:
Aznagore-Gipfel / K,
wobei K der Koeffizient ist.

Bedingung 3... Die Einstellungen der Schutzeinrichtungen müssen auf Auslöseselektivität überprüft werden, d des Netzwerks funktionieren nicht. Die Prüfung erfolgt anhand des zeitlichen Verlaufs des Stroms.
Bei Strömen, die die Einschaltströme überschreiten, muss zuerst und erst dann die Sicherung oder der Leistungsschalter ausgelöst werden Magnetschalter (oder Schütz), für den die Bedingung erfüllt sein muss:
T-Vorlauf (automatisch) <(t svz x K) / Kzap,
wobei T pre (auto) die Betriebszeit der Sicherung (Leistungsschalter) gemäß der Stromkennlinie über die Zeit ist, K ein Koeffizient von 1,15 und unter Berücksichtigung der Abweichung von der Eigenzeit des Anlassers; T svz – Selbstzeit-Magnetstarter (oder Schütz); Kzap - Sicherheitsfaktor gleich 1,5.

Für Thermorelais Der Nennstrom des elektrischen Verbrauchers muss innerhalb des Betriebsstroms des Heizelements des Relais liegen.
Auswahl des Abschaltstroms
Im Falle eines Kurzschlusses muss der Motor sofort abgeschaltet werden. Die Unterbrechung erfolgt durch vorübergehendes Abschalten des Relais. Der Abschaltstrom iss wird basierend auf dem Anlaufstrom des Elektromotors ausgewählt:
iop = Kzap x Azpik = Kzap x Kn x Aznom,
wobei Peak – Spitzenstrom (Anlaufstrom) des Elektromotors; KNS – das Vielfache des Anlaufstroms des Elektromotors, Kzap = 1,3
Prüfung von Schutzeinrichtungen auf Kurzschlussstromstabilität
Die Stabilität von Schutzeinrichtungen im Kurzschlussfall ist in den Katalogen und Anlageninformationen angegeben, daher beschränkt sich die Prüfung auf den Vergleich dieser Werte mit den Kurzschlussströmen an den Einbaustellen der Geräte.
