Regulierung der Elektrizität
Was ist ein Spannungsstabilisator und warum verliert die Beliebtheit dieser Ausrüstung für die Energiewirtschaft mit der Zeit nicht nur nicht an Relevanz, sondern ist auch auf dem Markt sehr gefragt? Eigentlich ist die Frage nicht einfach und bedarf daher einer kleinen Erklärung. Aus theoretischer Sicht ist alles einfach: Spannungsstabilisatoren passen den erzeugten oder übertragenen Strom durch elektrische Netze auf ein Niveau an, das für den Durchschnittsmenschen geeignet ist.
Die Anforderungen, die der elektrische Strom erfüllen muss, sind folgende: Bei einer Spannung von etwa 220 V sind Schwankungen von 10 % des Nennwerts möglich, während die Frequenz des Stroms 50 Hz betragen muss, der Fehler beträgt nicht mehr als 0,4 Hz jede Richtung. Tatsache ist, dass moderne Geräte für solche Stromindikatoren ausgelegt sind, was bedeutet, dass die Geräte bei anderen Werten bestenfalls durchbrennen. Dies gilt nicht nur für Haushaltsgeräte – Kühlschränke, Waschmaschinen oder Computer, sondern auch für ernsthafte Industriegeräte.
Die sogenannten „Spannungsstöße“ stellen einen Verstoß gegen die aktuellen Standards für die Bereitstellung von elektrischem Strom dar und kommen leider sehr häufig vor.Solche Verstöße erhöhen die Belastung aller an das Netzwerk angeschlossenen Geräte, wodurch eines davon ausfallen und „durchbrennen“ kann. Spannungsstabilisatoren sollen „Überspannungen“ glätten, den Strom in den „normalen Kanal“ zurückführen und so Geräte und damit menschliches Leben schützen.
Um eine eindeutige Antwort darauf zu geben, ob in einem bestimmten Unternehmen ein Spannungsstabilisator benötigt wird, ist es notwendig, die Parameter des Eingangsstroms systematisch zu messen, indem man dies mindestens 5-10 Mal am Tag durchführt und den Vorgang mindestens einmal wiederholt eine Woche. Für den Fall, dass die Parametermessungen Spannungswerte im Bereich von 205/235 V zeigen, ist alles normal und die Stabilisatoren werden höchstwahrscheinlich nicht benötigt.
Bei Abweichungen der Spannungsparameter über 245 V bzw. unter 195 V sind Stabilisatoren erforderlich. Auch wenn die maximal zulässige Reichweite eingehalten wird, aber in der Energiewirtschaft oder in der Produktion teure und hochpräzise Geräte eingesetzt werden, beispielsweise analytische oder medizinische Geräte, sind Stabilisatoren in jedem Fall notwendig. Und selbst wenn der Geräteaustausch nicht teuer ist, kann der Systemaustausch teurer sein als der gängigste industrielle Spannungsregler.
Wenn das Unternehmen nicht auf ein Problem wie Blindleistung gestoßen ist, handelt es sich um ein vorübergehendes Phänomen. Denn jeder Nutzer von Energie, der diese aus einem zentralen Stromversorgungssystem bezieht, erzeugt durch den Betrieb von Elektromotoren, Leuchtstofflampen usw. automatisch ein Magnetfeld variabler Leistung.Und wenn der Wirkanteil solcher Felder keinen Einfluss auf die Nennleistungsaufnahme hat, dann hat der Blindanteil einen großen Einfluss.
Eine solche reaktive Komponente des erzeugten Magnetfelds in einem elektrischen Gerät kann induktiv, also induziert, oder kapazitiv, also ohne eindeutige Leitung, aber mit Nullpotential, sein. Alle diese Punkte sind als integraler Bestandteil des Betriebs elektrischer Geräte wichtig für deren Betrieb, aber ohne Kontrolle über diese Phänomene können die Stromkosten enorm sein. Dem entgegenzuwirken hilft der Einbau einer Blindleistungskompensation (VPC), die Energieverluste minimiert.