Einstellung und Reparatur von Magnetverstärkern

Ein magnetischer Verstärker ist ein elektrisches Gerät, das einen kontrollierten induktiven Widerstand nutzt, um ein Eingangssignal zu verstärken.

Das Inbetriebnahmeprogramm für Magnetverstärker ist vielfältig und richtet sich nach den Anforderungen an die Antriebe, in denen die Magnetverstärker verbaut sind. Normalerweise handelt es sich dabei um eine externe Untersuchung, bei der die Spannungsfestigkeit der Wicklungen überprüft, der Widerstand der Wicklungen gegen Gleichstrom gemessen, die Polarität der Wicklungen überprüft, das Verhältnis der Windungszahlen der Wicklungen bestimmt und die Funktion des Verstärkers überprüft werden im Nominalmodus und im Modus maximaler Arbeitsbelastung.

Bei einer externen Inspektion des Magnetverstärkers wird auf die Qualität der Laminierung der Magnetkerne, die Größe der Luftspalte, die Zuverlässigkeit der Schraubverbindungen zur Befestigung der Magnetkerne, die Unversehrtheit der Spulen, solide Gleichrichter, und Transformatoren, die in der Stromversorgung des Magnetverstärkers enthalten sind, werden überprüft.Kerne magnetischer Verstärker aus Speziallegierungen (z. B. Permaloid) verändern bei Erschütterungen und Stößen die magnetische Permeabilität stark und müssen daher sorgfältig überprüft werden.

Die Isolierung der Wicklungen des Magnetverstärkers wird zusammen mit den sekundären Schaltkreisen mit einem Megameter 500 oder 1000 V geprüft. Der Wert des Isolationswiderstands wird außer in besonders vorgesehenen Fällen nicht gesondert genormt. Zusammen mit anderen Sekundärkreisen sollte er mindestens 0,5 Megaohm betragen.

Da der Magnetverstärker keine beweglichen Teile enthält, gilt er als zuverlässiges Element des automatischen Steuerungssystems. Während des Betriebs sind jedoch verschiedene Fehlfunktionen möglich, die hauptsächlich auf mechanische Schäden an den Wicklungen von Magnetkreisen oder Elementen von Stromversorgungen zurückzuführen sind.

Die Hauptstörungen elektrischer Antriebe mit Magnetverstärkern

Die Hauptstörungen elektrischer Antriebe mit Magnetverstärkern:

1. Die Drehzahl des Elektromotors ändert sich periodisch

Mögliche Ursachen dafür sind bei der angesteuerten PMU und PMU-M: 1) der Stromanschluss ist falsch eingestellt, 2) ein Kurzschluss zum Steuerkreisgehäuse (Reglereinstellpotentiometer-Schieber etc.), 3) periodisches Schalten des Belastung (rotierende Stoßbelastung).

Für PMU-P-Antriebe: 1) offener Regelkreis mit flexibler Rückführung, 2) großes Spiel in der Verbindung der Wellen des Elektromotors und des Tachogenerators.

2. Schlechte mechanische Festigkeit. Ursachen – Stromrückführung ist falsch eingestellt oder Referenzpotentiometer falsch angeschlossen.

3. Der Motor dreht mit einer höheren Frequenz als dem Maximum. Der Grund dafür ist höchstwahrscheinlich ein offener Erregerkreis.Der Motor läuft auch mit einer höheren Frequenz als der Höchstgeschwindigkeit, wenn beim Anschluss die Enden am Motorklemmenblock vertauscht sind.

4. Die Geschwindigkeit ist nicht reguliert (Geschwindigkeit ist niedrig). Der Motor ist regelbar (nur niedrige Drehzahl), hat aber keine Nenndrehzahl oder Mindestdrehzahl.

In den meisten Fällen ist dies auf eine Unterbrechung im Steuerstromkreis zurückzuführen. Natürlich muss Verständnis gefunden und behoben werden. Auch eine Unterbrechung im Referenzpotentiometerkreis ist möglich.

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