So überprüfen Sie, ob das Messgerät bei bestehender Verbindung korrekt eingeschaltet ist

Überprüfung des korrekten Anschlusses von Messgeräten in Installationen über 1000 V

Man kann daraus schließen, dass das Blutzuckermessgerät richtig eingeschaltet ist, wenn das an seinen Anschlüssen aufgenommene Vektordiagramm mit dem normalen übereinstimmt. Die notwendigen und ausreichenden Voraussetzungen hierfür sind erstens die korrekte Ausführung der Sekundärkreise des Spannungswandlers und der Anschluss der Parallelwicklungen des Zählers an diese sowie zweitens die korrekte Ausführung der Sekundärkreise des Stromwandlers und die Verbindung der Reihenwicklungen des Zählers mit ihnen.

Vektordiagramm eines dreiphasigen Zweielementzählers mit induktiver Last

Vektordiagramm eines dreiphasigen Zweielementzählers mit induktiver Last

Die Überprüfung der korrekten Einbeziehung von Messgeräten besteht also aus zwei Schritten: Überprüfung der Spannungskreise und Stromkreise (Entfernen des Vektordiagramms). Überprüfung der Sekundärkreise des Spannungswandlers. Diese Prüfung besteht aus der Überprüfung der korrekten Phasenmarkierung und der Überprüfung des Zustands der Spannungskreise.

Die Prüfung erfolgt bei Betriebsspannung. Gemessen werden alle Netzspannungen und die Spannungen jeder Phase gegen Erde. Es ist offensichtlich, dass in Arbeitsstromkreisen alle Spannungen im Netzwerk gleich sind und 100 – 110 V betragen.

Die Werte der Spannungen zwischen Phase und „Erde“ hängen von der Anschlussschaltung des Spannungswandlers und der Leistung der Sekundärkreise ab. Wenn zwei einphasige Spannungswandler im offenen Dreieck geschaltet oder angewendet werden Dreiphasentransformator Spannung mit einer geerdeten Phase, dann ist die Spannung dieser Phase relativ zur „Erde“ gleich 0 und die der anderen Phasen ist gleich linear.

Wenn der Neutralleiter der Sekundärwicklung in einem dreiphasigen Spannungstransformator geerdet ist, betragen die Spannungen aller Phasen relativ zur „Erde“ etwa 58 V.

Die Überprüfung der Richtigkeit der Phasennamen beginnt mit der Suche nach der Phase B, die an den mittleren Anschluss des Messgeräts angeschlossen werden soll. Im ersten Fall kann man es leicht finden, indem man die Spannung gegenüber „Masse“ misst. Im zweiten Fall können Sie wie folgt vorgehen.

Der Spannungswandler ist beidseitig abgeklemmt. Nachdem Sie die Spannungsfreiheit überprüft und alle erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen auf der Hochspannungsseite getroffen haben, entfernen Sie die Sicherung aus der mittleren Phase.

Der Spannungswandler wird in Betrieb genommen. Sekundärleitungsspannungen werden gemessen. Die Netzspannungen der abgeschalteten Phase werden reduziert (ungefähr um die Hälfte), während sich die Spannung zwischen den abgeschalteten Phasen nicht ändert. Die gefundene Phase wird entsprechend der Markierung an die mittlere Klemme der Spannungskreise des Messgeräts angeschlossen, die anderen beiden an die Endklemmen.

Anschließend wird nach erneuter Abschaltung des Spannungswandlers und Ergreifen von Sicherheitsmaßnahmen die Sicherung wieder eingebaut und anschließend der Spannungswandler in Betrieb genommen.

Die verbleibenden Phasen können in allen Fällen mithilfe eines Phasenindikators bestimmt werden, der die Reihenfolge der Phasendrehung in einem dreiphasigen Netzwerk bestimmen soll. Bei diesem Gerät handelt es sich um einen Miniatur-Drehstrom-Induktionsmotor mit Druckknopfschalter. Als Rotor dient eine Scheibe aus Leichtmetall mit kontrastierenden Sektoren. Das Gerät ist für den Kurzzeitbetrieb (bis zu 5.s) vorgesehen.

Zur Kontrolle werden die markierten Anschlüsse des Phasenanzeigers in der gleichen Reihenfolge wie die des Zählers an die Anschlüsse der Spannungsspulen des Zählers angeschlossen und durch Drücken der Taste die Drehrichtung der Scheibe beobachtet. Durch Drehen des Zifferblatts in Pfeilrichtung wird die korrekte Markierung und damit der korrekte Anschluss der Spannungswicklungen angezeigt. Andernfalls muss eine der möglichen Ursachen für die Phasenumkehr ermittelt werden: falsche Kennzeichnung (Phasenfarben) der Primärkreise oder ein Fehler in der Umsetzung der Sekundärkreise des Spannungswandlers.

Um die Ursachen der umgekehrten Phasendrehung zu ermitteln, überprüfen Sie die Phasendrehung der Klemme, die dem Spannungswandler am nächsten liegt, und überprüfen Sie die Kontinuität der Spannungskreise. Nach Behebung des Fehlers (Wiederanschließen der „End“-Phasen in den Primärkreisen oder in den Spannungswandlerkreisen) wird die Phasenfolgeprüfung wiederholt.

Die Feststellung der Korrektheit der Kennzeichnung wird erheblich vereinfacht, wenn andere Messgeräte oder Relaisschutzgeräte von diesem Spannungswandler mit bewusst überprüftem korrekten Anschluss gespeist werden. Dann reicht es aus, den überprüften Zähler mit ihnen in Phase zu bringen.

Berücksichtigen Sie einige der Fehler und Fehlfunktionen, die beim Testen von Spannungskreisen auftreten. Durchgebrannte Sicherungen oder das Auslösen eines Leistungsschalters aufgrund eines Kurzschlusses in den Sekundärkreisen treten meist aufgrund eines falschen Anschlusses der Spannungskreise an die Klemmen der Reihenwicklungen auf.

Die Verringerung oder Abwesenheit der Spannung im Netzwerk kann verschiedene Ursachen haben: Kabelbruch oder durchgebrannte Sicherung, Fehlfunktion des Spannungswandlers, Anschluss an zwei Klemmen derselben Phase. Die konkrete Ursache wird durch zusätzliche Kontrollen nach Abklemmen des Spannungswandlers ermittelt.

Wenn bei der Messung der Netzspannung einer davon, meist zwischen den Endklemmen, etwa 173 V beträgt, bedeutet dies, dass die Sekundärwicklung eines Spannungswandlers gegenüber der Sekundärwicklung des zweiten Transformators vertauscht ist.

Nach Behebung der Schaltungsfehler und Fehlerbehebung werden alle Messungen wiederholt.

Überprüfung der Sekundärkreise von Stromwandlern

Werden die Leitungen der beiden Endspannungskreise am Klemmenkasten vertauscht, dann sollte bei symmetrischer Belastung die Scheibe eines ordnungsgemäß angeschlossenen Wirkenergiezählers stehen bleiben (eine kleine Bewegung in jede Richtung ist möglich). Bei der zweiten Methode wird die Anzahl der Umdrehungen der Scheibe zur Messung der Wirkenergie über einen bestimmten Zeitraum (1 bis 3 Minuten) gezählt.

Dann wird der Leiter der mittleren Phase des Spannungskreises getrennt und die Anzahl der Umdrehungen der Scheibe für den gleichen Zeitraum erneut gezählt. Wenn der Zähler richtig eingeschaltet ist, wird die Anzahl der Umdrehungen um die Hälfte reduziert.

Überprüfung des korrekten Anschlusses von Messgeräten in Installationen unter 1000 V

Wenn das Glukometer richtig eingeschaltet ist, ist in jedem Fall die Konjugation der gleichen Strom- und Spannungsphasen in jedem rotierenden Element gewährleistet.

Bei der Überprüfung der korrekten Einbeziehung des Zählers Phasen- und Netzspannung, und die Reihenfolge der Phasendrehung wird ebenfalls bestimmt. Bei einer Umkehrung des Wechsels müssen sich zwei beliebige rotierende Elemente und die sie versorgenden Stromwandler gegenseitig schalten.

Anschließend wird nacheinander die Richtigkeit der Drehrichtung der Scheibe überprüft, wenn jedes Element einzeln auf das bewegliche System einwirkt. Die Überprüfung erfolgt durch nacheinander Entfernen der Klemmenkastenbrücken, bis ein Drehelement in Betrieb bleibt und die anderen beiden außer Betrieb genommen werden. Das Trennen und Verbinden der Brücken erfolgt nur im spannungslosen Zustand.

Bei einer anderen Methode wird die Verbindung unterbrochen und an jede Phase kurzzeitig eine künstliche einphasige Last angeschlossen. Es kann als Widerstand von 40 bis 50 Ohm mit einer Leistung von 200 Watt dienen. Wenn der Zähler richtig eingeschaltet ist, dreht jedes seiner Elemente den Drehknopf nach rechts. Durch Drehen der Scheibe in die entgegengesetzte Richtung wird der Stromfluss in der Reihenwicklung in die entgegengesetzte Richtung angezeigt. Um den Fehler zu beheben, müssen die Brücken der an dieses Element angeschlossenen Drähte ausgetauscht werden.

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