Allgemeine Konstruktionsgrundsätze zum Schutz elektrischer Geräte und elektrischer Netze

Allgemeine Konstruktionsgrundsätze zum Schutz elektrischer Geräte und elektrischer NetzeDas Funktionsschema des Schutzes umfasst folgende Hauptorgane:

Messstelle des EUT, kontinuierliche Überwachung des Zustands des geschützten Objekts und Bestimmung der Betriebsbedingungen (oder Nichtbetriebsbedingungen) gemäß den Werten der Parameter der elektrischen Signale, die an seinem Eingang von den Messwandlern empfangen werden der MT.

LO-Logikkörper, der ein Logiksignal erzeugt, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind.

Ausführendes Organ Isp.O, das auf der Grundlage des Signals des logischen Organs die Steuerwirkung des SW auf den Schalter des geschützten Objekts bildet.

Darüber hinaus verfügt die Schutzschaltung über ein CO-Signalgerät, das Logiksignale für den Schutzbetrieb erzeugt.

Funktionsschema des Schutzes als automatisches Steuergerät

Funktionsschema des Schutzes als automatisches Steuergerät

Die Verteidigung ist in Primär- und Backup-Verteidigung unterteilt.

Basic ist ein Schutz, der dafür ausgelegt ist, mit allen oder einem Teil der Arten von Kurzschlüssen (Kurzschluss) innerhalb des gesamten Schutzelements mit einer kürzeren Zeit als andere installierte Schutzfunktionen zu arbeiten.

Reserve ist ein Schutz, der für den Betrieb anstelle des Hauptschutzes eines Elements bei Ausfall oder Stilllegung sowie anstelle des Schutzes benachbarter Elemente bei deren Ausfall oder Ausfällen von Schaltern benachbarter Elemente vorgesehen ist.

Gemäß den Methoden zur Sicherstellung der Selektivität bei externen Kurzschlüssen. Es werden zwei Schutzgruppen unterschieden: mit absoluter Selektivität und mit relativer Selektivität.

Sie verfügen über einen relativen Selektivitätsschutz, dem je nach Funktionsprinzip bei Kurzschluss Backup-Funktionen zugeordnet werden können. auf benachbarte Elemente. Allerdings müssen solche Abwehrmaßnahmen in der Regel zeitverzögert erfolgen.

Der Schutz verfügt über eine absolute Selektivität, deren Selektivität bei externen k, s durch ihr Funktionsprinzip gewährleistet ist, das heißt, der Schutz kann nur im Kurzschlussfall ausgelöst werden. auf dem geschützten Element. Daher werden absolute Selektivitätsschutzmaßnahmen ohne Zeitverzögerung durchgeführt.

Kurzschlüsse im Stromnetz gehen in der Regel mit einem Stromanstieg einher. Daher wurden in Stromversorgungssystemen erstmals Überstromschutzvorrichtungen eingeführt, die in Fällen wirken, in denen der Strom im geschützten Element den angegebenen Wert überschreitet. Dieser Schutz wird durch Sicherungen und Relais gewährleistet.

Überstromschutzgeräte können neben den Vollphasenströmen auch die im Normalbetrieb praktisch fehlenden Rück- und Nullstromkomponenten nutzen.

Wenn wir den Effektivwert des Stroms (oder seiner symmetrischen Komponenten) mit den angegebenen Werten vergleichen, weist der Schutz eine relative Selektivität auf. Wenn wir die Stromkomplexe an den Enden des geschützten Elements vergleichen, wird der angegebene Schutz als Differenzstrom bezeichnet. Dieses Prinzip ermöglicht einen Schutz mit absoluter Selektivität.

Als Messgeräte werden auch Unterspannungsrelais eingesetzt, die auslösen, wenn der Wert der Einflussgröße einen vorgegebenen Wert unterschreitet.

Relaisschutzplatinen

Spannungsschutzgeräte können Fehler auch durch das Auftreten von Verpolungs- und Nullspannungskomponenten erkennen. In diesen Fällen werden die Messelemente auf Basis von Überspannungsrelais realisiert.

In einer Reihe von Fällen ist eine Verteidigung auf der Grundlage der dargelegten einfachen Grundsätze nicht möglich. Es gilt daher das Abstandsprinzip, das die gemeinsame Nutzung von Strom und Spannung des Schutzobjektes in der Weise vorsieht, dass kurz. An der Grenze des Schutzbereichs wird im messenden Schutzkörper (Widerstandsrelais) ein dem Widerstand der Kurzschlussschleife proportionales Signal erzeugt.

Basierend auf den diskutierten Prinzipien kann der Schutz mit relativer Selektivität durchgeführt werden.

Bei der Anwendung von Schutzmaßnahmen mit relativer Selektivität für die Elemente des Stromversorgungssystems, die Strom aus zwei oder mehr Stromquellen erhalten, ist es zur Gewährleistung ihrer Selektivität erforderlich, die Richtung des Strommangels zu bestimmen. und stellen so ihren Betrieb unter der Bedingung einer bestimmten Richtung dieser Kraft sicher (z. B. von den Reifen zur Linie). In diesen Fällen sind die betrachteten Strom- und Distanzschutzfunktionen gerichtet.

Die Möglichkeit, die Richtung der Einspeisung zu bestimmen, wird durch den Einsatz spezieller Geräte zur Stromlenkung (in der Regel beim Überstromschutz) oder durch die Ausrichtung des Messgeräts (Richtungswiderstandsrelais beim Distanzschutz) gewährleistet.

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