Klassifizierung elektromechanischer Energiewandler
Es ist üblich, zwei Hauptklassifizierungsmerkmale zu verwenden:
a) nach Vereinbarung.
1) Generatoren — entwickelt, um mechanische Energie in elektrische Energie umzuwandeln. Quellen mechanischer Energie – Dampf- und Wasserturbinen, Verbrennungsmotoren, Industriefrequenz-Elektromotoren usw.
2) Motoren — dienen dazu, elektrische Energie in mechanische Energie umzuwandeln, d. h. für rotierende Antriebe (Arbeitsmaschinen).
3) elektrische Maschinenwandler: die Art des Stroms (Gleichstrom zu Wechselstrom und umgekehrt), die Anzahl der Phasen des Stroms (1 bis 3 und umgekehrt), die Frequenz des Stroms usw. In allgemeinen industriellen Anwendungen werden sie mittlerweile durch elektronische Wandler ersetzt.
4) Leistungsverstärker für elektrische Maschinen (EMUs) (ersetzt durch elektronische Leistungsverstärker).
5) Signalwandler. Dabei handelt es sich um Mikromaschinen (bis 600 W), die als Elemente von Steuerungssystemen, Mess- und Rechengeräten eingesetzt werden.
6) Leistungsmikromotoren — Betrieb im „Ein-Aus“-Modus für konstante Belastung, beispielsweise zum Antrieb von Recordern, Bandlaufwerken, Computergeräten usw.
7) Executive-Motoren (in der englischen Literatur: Servomotoren) – wandeln elektrische Leistung (Steuersignal) in Drehzahl oder Drehwinkel der Welle um.
8) Tachogeneratoren — Wandler (Sensoren) mit mechanischem Wert — Drehzahl — in elektrischer (Spannung).
9) rotierende (rotierende) Transformatoren (VT, SKVT, SKPT) – Elemente analoger Computer, Wandler mechanischer Größen in elektrische Signale, Wellenpositionssensoren.
10) Synchrone Kommunikationsmaschinen (Selsyns) — Sensoren automatischer Steuerungssysteme, die eine synchrone und gleichphasige Drehung oder Drehung von zwei oder mehr mechanisch unabhängigen Achsen durchführen (manchmal werden sie als Kraftmaschinen verwendet, deren Energie an der Bewegung von Aktuatoren beteiligt ist).
11) Mikromaschinen, Kreiselgeräte — An sie werden besondere Anforderungen gestellt — hohe Drehzahlen und hohe Genauigkeit bei der Bestimmung von Winkeln und Momenten.
B) durch die Art des Stroms und das Funktionsprinzip
1) Gleichstrom.
Solche elektromechanischen Energiewandler werden als Generatoren und Motoren in elektrischen Antrieben eingesetzt, die eine Änderung der Drehzahl in einem weiten Bereich erfordern (automatische Steuerungssysteme, Eisenbahn und andere Arten elektrifizierter Transportmittel, Walzwerke, komplexe Zerspanungsmaschinen usw.). ). Sie werden auch häufig in autonomen Objekten eingesetzt, deren Bordnetz durch Akkumulatoren oder Batterien gespeist wird (Luftfahrt, Raumfahrt, Flotte, Autos...).
2) Wechselstrom.
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Transformatoren (statische Maschinen, ausgenommen sogenannte Rotationstransformatoren) zur Umwandlung der Größe einer Wechselspannung;
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Asynchronmaschinen: werden normalerweise als Motoren mit konstanter Drehzahl verwendet – Metallschneidemaschinen, Haushaltsgeräte usw. In ACS – Exekutivmotoren, Tachogeneratoren, Dieselmotoren;
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Synchronmaschinen – häufiger industrielle Frequenzgeneratoren in Kraftwerken sowie erhöhte Frequenz in autonomen Stromversorgungen. In ACS – Synchronmotoren mit geringer Leistung (Blindmotor, Induktion, Schrittmotor usw.);
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Kollektor – hauptsächlich als Universalkollektor verwendet – sowohl Gleich- als auch Wechselstrom.