Einstufiges automatisches Wiedereinschaltschema für 6-10-kV-Freileitungen und Kabelübertragungsleitungen
Der Kern der automatischen Wiederverbindung besteht in der schnellen Wiederherstellung der Stromversorgung von Benutzern oder Systemverbindungen durch automatisches Einschalten von Schaltern, die im Falle einer Beschädigung von Systemelementen oder einer versehentlichen Abschaltung durch Schutzvorrichtungen ausgeschaltet werden.
Am häufigsten wird die automatische Wiedereinschaltung mit einer Aktion bei kritischen Frei- und Kabelstromleitungen von 6 und 10 Quadratmetern verwendet. In Abb. In Abb. 1 zeigt ein Diagramm der automatischen Wiedereinschaltung einer 6-10-kV-Leitung, durchgeführt mit Federantrieb PP-67… Schutzschaltungen nicht dargestellt. In dieser Schaltung ist eine einzelne Vorrichtung zum sofortigen automatischen Schließen mit einem automatischen Wiedereinschalt-Gleitkontakt vorgesehen, der den Schließmagneten des Elektrofahrzeugs pulsiert und so den Schalter einschaltet. Dies geschieht, wenn der Leistungsschalter durch den Schutz ausgelöst wird, wenn der Impuls durch den geschlossenen Kontakt des BCA geht.
Das Hebelsystem, das den Kontaktblock auf der Welle antreibt, ist so ausgelegt, dass dieser in der Zwischenstellung etwas abbremst. Dadurch erhöht sich die durch den Schleifkontakt gegebene Impulszeit. Dabei muss der Drehwinkel der Antriebswelle mindestens 95° betragen. Die Einhaltung dieser Bedingung gewährleistet die ordnungsgemäße Funktion aller Hilfskontakte.
Reis. 1. Schema der sofortigen automatischen Schließung einer 6-10-kV-Leitung
Wenn der Leistungsschalter durch das Magnetventil stromlos ist, löst die EO- oder Wiedereinschalttaste nicht aus, da der BKA-Hilfskontakt bei jedem Schließen des Leistungsschalters schließt und öffnet, wenn der Leistungsschalter manuell oder aus der Ferne ausgelöst wird.
Eine einmalige automatische Wiedereinschaltung wird durch die Tatsache gewährleistet, dass die Wirkung des Schleifkontakts nur von kurzer Dauer ist und wenn der Leistungsschalter durch den Schutz erneut ausgelöst wird (keine Wiedereinschaltung), gibt der Schleifkontakt einen Impuls an den Antrieb, der jedoch nicht ausgelöst wird noch zum Schließen bereit, da die Vorbereitungszeit für den Betrieb des Antriebs im geschlossenen Zustand (Federspule) länger ist als die Öffnungszeit des Leistungsschalters.
Reis. 2. Automatische Wiedereinschaltung mit Zeitverzögerung
In dem in Abb. gezeigten Schema. 2, nach einer Notabschaltung schaltet der Leistungsschalter nicht sofort ein, sondern mit einer bestimmten Zeitverzögerung (0,5 – 1,5 s), die durch die Dauer des Kontaktschlusses des Zeitrelais PB1 bestimmt wird. Nach dem Ausschalten des Schalters erhält das PBO-Relais Strom und gibt durch zeitverzögertes Schließen seines Kontakts einen Befehl zum Starten der automatischen Schließvorrichtung.
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