Schemata zur Fernsteuerung der Außenbeleuchtung

Schemata zur Fernsteuerung der AußenbeleuchtungFernbedienungsschemata für die Außenbeleuchtung, die in modernen Projekten verwendet werden (siehe die Schemata unten in Abb. 1 – 6), bieten:

  • zentrale Lichtsteuerung von einem Punkt aus, separat für jeden Standort,

  • Kontrolle der Position der Magnetstarter,

  • lokale Lichtsteuerung einzelner Objekte mit gemeinsamer zentraler Steuerung,

  • Reparatur der Trennung der Außenbeleuchtung vom Stromanschluss,

  • die Möglichkeit, die Arbeitsbeleuchtung von Objekten im kontrollierten Bereich über das zentrale Bedienfeld zum Ausschalten der Beleuchtung auszuschalten,

  • Teilabschaltung der Arbeitsbeleuchtung einer separaten Objektreihe vom Schaltschrank aus.

Die Fernbedienung erfolgt über PM-Magnetstarter, die an den Stromleitungen von Objekten zur Außenbeleuchtung installiert sind. Die Steuerung der Magnetstarter erfolgt automatisch aus den Schaltschränken heraus über das Fotorelais am AO-Außenlichtsteuergerät.Eine manuelle Fernsteuerung ist über die Schalter B im Steuerkreis möglich, indem der Modus mit dem PU-Steuermodusschalter ausgewählt wird.

Schematische Darstellung von Beleuchtungssteuerungsschemata

Reis. 1. Schematische Darstellung der Lichtsteuerkreise

Schematische Darstellung von Beleuchtungssteuerungsschemata

Reis. 2. Schematische Darstellung der Lichtsteuerkreise

Die zentrale Abschaltung der Außenbeleuchtung wird durch die Einführung eines zentralen Abschaltrelais RO in den Steuerkreisen des Blockkontakts der zentralen Stopptafel oder des Blockkontakts des in den Relaisschränken installierten SDS-Doppelspannungsabfallrelais erreicht.

Der Ort, an dem die Zentralabschaltung der Außenbeleuchtungskonsolen installiert werden soll, wird vom Projekt bestimmt.

Die Einrichtungen werden in Not- und Arbeitsbeleuchtungsgruppen für jeden Kontrollbereich mit spezifischer Gestaltung gemäß der vorliegenden Anleitung eingeteilt.

Schematische Darstellung der Lichtsteuerkreise für bis zu fünf Objekte: RP1, RP2 – Zwischenrelais, LCN – Versorgungsspannungskontrollleuchte

Reis. 3. Schematische Darstellung der Lichtsteuerkreise für bis zu fünf Objekte: RP1, RP2 – Zwischenrelais, LCN – Steuerlampe für die Versorgungsspannung

Schematische Darstellung von Beleuchtungssteuerungsschemata für bis zu sieben Standorte bei Platzierung von NU- oder SHU-Steuergeräten im Kontrollzentrum

Reis. 4. Schematische Darstellung der Lichtsteuerungsschemata für bis zu sieben Objekte bei Platzierung der NU- oder SHU-Steuergeräte im Kontrollraum

Fernbedienungsnetzwerke für die Außenbeleuchtung sollten mit im Boden verlegten oder an einem Kabel entlang von Freileitungsstützen aufgehängten Steuerkabeln ausgeführt werden. Die Berechnung von Fernbedienungsnetzen basiert auf der Tatsache, dass für einen zuverlässigen Betrieb von Magnetstartern der Spannungsverlust im Netz zum Zeitpunkt des Einschaltens 15 % nicht überschreiten sollte.

Beim Einsatz in Stromkreisen von Magnetstartern mit großen Einschaltströmen sowie großen Abständen zwischen dem externen Lichtsteuerpunkt und den Stromversorgungspunkten wird ein Zwischenrelais in den Fernsteuerkreis eingefügt. In diesem Fall wird der Kabelquerschnitt entsprechend dem Einschaltstrom dieses Relais gewählt. Für die Außenbeleuchtung empfiehlt sich der Einsatz kompletter Steuergeräte wie z. B. Schaltschränke: Schaltkästen und Schaltschränke. Im Teilnehmerbereich von Umspannwerken werden Schaltkästen und Schaltschränke für die Außenbeleuchtung installiert.

Die Zentralisierung der Beleuchtungssteuerung erfolgt häufig nach Kaskadenschemata, bei denen die Steuerung der Abschnitte der Verteilungsleitungen des Außenbeleuchtungsnetzes durch Anschluss der Schützspule des zweiten Abschnitts an die Leitung des ersten Abschnitts erfolgt Schützspule des dritten Abschnitts an die Leitung des zweiten usw. Die Anzahl der Abschnitte sollte 10 nicht überschreiten. In diesem Fall wird die kontrollierte Richtung der Kaskade durch sequentielles Einschalten der Abschnitte erzeugt, wobei der Anfang des ersten und das Ende des letzten Abschnitts der Kaskade zur Station gebracht werden Steuern und Überwachen des Zustands der Kaskade.

Schematische Darstellung von Beleuchtungssteuerungssystemen für bis zu sieben Standorte bei der Platzierung von NU- oder SHU-Steuerungsgeräten in Umspannwerken

Reis. 5. Schematische Darstellung von Beleuchtungssteuerungssystemen für bis zu sieben Standorte bei der Platzierung von NU- oder SHU-Steuerungsgeräten in Umspannwerken

Schematische Darstellung von Beleuchtungssteuerungsschemata für bis zu 12 Objekte bei der Platzierung von Steuerungsgeräten in Umspannwerken

Reis. 6. Schematische Darstellung von Beleuchtungssteuerungsschemata für bis zu 12 Standorte bei der Platzierung von Umspannwerkssteuergeräten

Die Fernsteuerung der Außenbeleuchtung muss nach einem Lichtkalender und einem Zeitplan für das Ein- und Ausschalten der Anlagen für einen besiedelten Ort erfolgen, entsprechend den monatlichen Betriebsstunden der Beleuchtungsanlagen für besiedelte Orte an unterschiedlichen geografischen Standorten Breitengrade, die zur Planung des Stromverbrauchs genutzt werden können.

Abweichungen vom Zeitplan für das Ein- und Ausschalten der Anlagen, der bei klarem Wetter erstellt wurde, aufgrund ungünstiger Wetterbedingungen sind für höchstens 15 Minuten zulässig, d. h. die gesamte tägliche Verlängerung der Betriebszeit der Anlagen beträgt 30 Minuten (15 Minuten abends und 15 Minuten morgens).

Es wird empfohlen, den Zeitpunkt des Ein- oder Ausschaltens der Anlagen mithilfe fotoelektrischer automatischer Geräte usw. in den Kontrollräumen zu klären, die an den angegebenen Beleuchtungsbereich angepasst sind.

Fotosensoren müssen gemäß ihrer Gebrauchsanweisung installiert werden. Die allgemeine Anforderung besteht darin, den Fotosensor nach Norden auszurichten, damit tagsüber kein direktes Sonnenlicht auf ihn fällt. Die Beleuchtung des Fotosensors durch externe Lichtquellen – Lampen, Projektoren usw. – muss ebenfalls ausgeschaltet sein.

Siehe auch: Außenbeleuchtungsmanagement für Industrieunternehmen

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