Betrieb kompletter Umspannwerke

Komplette Umspannstation (KTP). Elektroinstallation zur Aufnahme, Umwandlung und Verteilung von dreiphasigem Strom. Es besteht aus einem oder zwei Transformatoren, einem Hochspannungsgerät (UVN) mit Schalteinrichtung, einem kompletten Verteilergerät auf der Niederspannungsseite (LVSN) und dient der Energieverteilung zwischen einzelnen Elektroempfängern oder Gruppen von Elektroempfängern im Markt.

Die herkömmliche Bezeichnung der gesamten Umspannstation KTP -X / 10 // 0,4-81 -U1 lautet wie folgt: K – komplett, T – Transformator, P – Umspannwerk, X – Leistung des Leistungstransformators (25, 40, 63 , 100, 160), kVA, 10 — Spannungsklasse in kV, 0,4 — Nennspannung auf der Niederspannungsseite, 81 – Jahr der Entwicklung, U1 – Art der Klimaveränderung.

Betriebsbedingungen kompletter Umspannwerke

Die Installationshöhe des Transformators über dem Meeresspiegel beträgt nicht mehr als 1000 m.

Umgebungstemperatur von -40 bis +40 Grad C.

Keine Erschütterungen, Vibrationen, Erschütterungen.

Die Umgebung ist nicht explosiv und chemisch inaktiv.

Die Gewährleistungsfrist beträgt drei Jahre ab Inbetriebnahme der Umspannstation.

Komplette Umspannstation KTP-250-2500/10/0,4-U3

Komplette Umspannstation KTP-250-2500/10/0,4-U3

Die komplette Umspannstation KTP-250-2500/10/0,4-U3 beinhaltet:

1. Das Gerät auf der Hochspannungsseite (UVN) ist ein Durchführungsschrank VV-1 oder ein ШВВ-2УЗ-Schrank mit einem Lastschalter VNP.

2. Leistungstransformatoren (einer für KTP, zwei für 2KTP): -Öl TMF-250, TMF-400-für KTP-250-400; -Öl TMZ und trockenes TSZGL -für KTP -630, -1000, -1600, -2500.

3. Niederspannungsschaltanlage LVSN 0,4 kV, bestehend aus Eingangsschränken für Niederspannung, Teilschrank für Zwei-Transformator-Umspannwerk und Schränken für Abgangsleitungen.

Schutz ganzer Umspannwerke vor Kurzschlüssen

Der KTP-Schutz gegen mehrphasige Kurzschlüsse an abgehenden Leitungen erfolgt mittels Schalter mit eingebauten elektromagnetischen und thermischen Auslösern.

Anschluss einer kompletten Umspannstation bei radialer Einspeisung

Bei radialer Speisung des KTP mit Kabelleitungen vom 6-10-kV-Verteilungspunkt nach dem Block-Leitungs-Transformator-Schema ist eine spannungsfreie Verbindung zum Transformator zulässig.

Anbindung einer kompletten Umspannstation bei Backbone-Versorgung

Die Installation eines UVN-Schranks mit Trenn- und Erdungseinrichtung vor dem KTP-Transformator mit dem Hauptversorgungskreis ist obligatorisch.

Bei einer Transformatorleistung von 1000–1600 kVA sollten zwei oder drei KTP an eine Hauptleitung angeschlossen werden, bei niedrigeren Leistungen drei oder vier.

Anschluss kompletter 2500-kVA-Umspannwerke

KTP mit Transformatoren mit einer Leistung von 2500 kVA sollten in einem Sternschema gespeist werden, da es schwierig ist, in einem Hauptschema mit zwei Transformatoren einen selektiven Schutz der Versorgungsleitung durchzuführen.

Platzierung von KTP im Geschäft

Komplette Umspannwerke in der Werkstatt befinden sich in der Regel im Erdgeschoss in den Haupt- und Nebenräumen der Produktion.

Wartung kompletter Umspannwerke

Bei Unterstützung Bei kompletten Umspannwerken (KTP) sind Leistungstransformatoren und Schaltanlagen die Hauptausrüstung, die regelmäßig überwacht und gewartet werden muss.

Der Hersteller ist für den Betrieb von KTP innerhalb von 12 Monaten ab dem Datum ihrer Inbetriebnahme, jedoch nicht mehr als 24 Monate ab dem Versanddatum, vorbehaltlich der Vorschriften für Lagerung, Transport und Wartung verantwortlich.

Lastströme sollten im Normalbetrieb die in den Werksanweisungen angegebenen Werte nicht überschreiten. In Umspannwerken mit zwei Ersatztransformatoren sollte die Arbeitslast 80 % der Nennlast nicht überschreiten. Im Notfallmodus ist eine Überlastung von Leitungen, die von Schalttafeln ausgehen, KTP zulässig, wenn diese durch Automaten mit kombinierten Auslösern geschützt sind.

Zusätzlich zu den Instrumentenanzeigen wird die Belastung versiegelter Transformatoren der Typen TNZ und TMZ anhand des Drucks im Tank abgeschätzt, der bei normaler Belastung laut Manometeranzeige 50 kPa nicht überschreiten sollte. Bei einem Druck von 60 kPa wird der Druckschalter aktiviert, wodurch die Glasmembran zusammengedrückt wird und der Druck auf Null sinkt. Ein starker Abfall des Innendrucks tritt auch auf, wenn der Transformator seine Dichtheit verliert.

Wenn der Druck auf Null sinkt, überprüfen Sie die Unversehrtheit der Membran. Wenn es kaputt ist, wird der Transformator abgeschaltet und der Grund für das Ausschalten des Druckschalters wird gefunden. Wenn kein Schaden vorliegt (d. h. das Relais wurde durch Überlastung ausgelöst), wird eine neue Membran und der Transformator installiert wird bei reduzierter Last eingeschaltet. Zur Kontrolle der Temperatur in den oberen Ölschichten sind an versiegelten Transformatoren thermometrische Alarme installiert, die bei Überhitzung ein Licht- oder Tonsignal auslösen.

Schematische Darstellung einer kompletten Umspannstation (KTP)

Schematische Darstellung einer kompletten Umspannstation (KTP)

BW – Zähler, FV1 – FV6 Begrenzer, T – Leistungstransformator, S – Leistungsschalter, F1 – F3 Sicherungen, TA1 – TA3 – Stromwandler, SF1 – SF3 – Leistungsschalter.

Bei Transformatoren, die mit Thermosiphonfiltern ausgestattet sind, wird während des Betriebs die normale Ölzirkulation durch den Filter durch Erhitzen des oberen Teils des Gehäuses gesteuert. Werden in der Ölprobe Verunreinigungen festgestellt, wird der Filter neu befüllt. Dazu wird der Filter zerlegt, die Innenfläche von Schmutz und Ablagerungen gereinigt und mit sauberem Trockenöl gewaschen. Tauschen Sie das Sorptionsmittel bei Bedarf aus. Das in einem verschlossenen Behälter erhaltene Sorptionsmittel kann ohne Trocknung verwendet werden.

Die Steuerung des Trockenmittels beschränkt sich auf die Überwachung der Farbe des Kieselgel-Indikators. Verfärben sich die meisten davon rosa, wird das gesamte Trockenmittel-Kieselgel durch 2-stündiges Erhitzen auf 450-500 g C ersetzt bzw. regeneriert und das Indikator-Kieselgel auf 120 g C erhitzt, bis die gesamte Masse blau wird (nach ca. 15 Stunden). ).

Es wird empfohlen, mindestens einmal im Jahr die Ablagerungen und Oxidfilme vom Kontaktsystem des Stufenschalters zu entfernen, indem der Schalter bis zu 15 – 20 Mal im und gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird.

Die Häufigkeit der Inspektionen von Pakettransformator-Umspannwerken wird vom Büro des Chief Power Engineer festgelegt. Die Inspektion der Paketumspannstation erfolgt bei vollständiger Abschaltung der Ein- und Ausgangsleitungen.

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